Das purpurrote Licht

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#1 | Das purpurrote Licht datum

06.07.2021 06:04

Das purpurrote Licht

Vor langer Zeit gab es einen König, er hatte einen schönen Schatz. Der Schatz war seine Tochter die Prinzessin Hilda. Auch führte der König gerne Kriege und gewann die Meisten. Er hatte gute Soldaten und Kämpfer, die gingen für den König durch Feuer. Nach jeden Krieg verteilte er Orden aus puren Gold. Eines Tages gewann er wieder einen Krieg und zeichnete zwei Kämpfer aus. Doch diese kamen den König auf seine Machenschaften. Denn die Orden waren nicht aus Gold, sondern aus Blech. Auch mit dem Sold nahm er es nicht so genau, er bezahlte sie einfach nicht. Die zwei Kämpfer wollten aber ihren Sold und sie kamen auch dahinter, dass die Orden nicht aus Gold waren, sondern aus Blech. Sie forderten ihren Lohn ein und wollten den Orden aus Gold. Da verjagte der König die beiden Kämpfer. Beide wollten nach Hause, der eine hatte es nicht weit und der andere musste durch einen dunklen Wald. Den Kämpfer nennen wir den starke Hans. Er spazierte durch den Wald und traf dort eine Hexe. Es war eine uralte Hexe. Sie war liebestoll und wenn sie einen Mann sah, verwandelte sie sich in eine wunderschöne Hexe. Sie bekam jeden Mann herum, auch unseren starken Hans. Er musste viel für sie machen doch eines Tages hatte er Heimweh und wollte nach Hause. Da wurde die Hexe wütend und sie forderte den Hans auf, aus den tiefen Brunnen eine Lampe mit purpurroten Licht zu holen, dann dürfe er gehen.
Der starke Mann ließ sich mit einem Strick in den Brunnen hinab. Er fand die Lampe und hangelte sich am Strick hinauf. Als er die Lampe der Hexe geben wollte, ließ die wunderschöne Hexe den Strick los. Er fiel zurück auf den Brunnenboden. Was soll er nun machen. Er holte seine Pfeife heraus und steckte sie mit dem purpurroten Licht an. Als der Tabak anfing zu glühen, stand plötzlich ein Geist vor ihm und der war der Geist der seinen Gebieter alle Wünsche erfüllt.

Nun hatte er den ersten Wusch und wollte sich erstmal satt essen. Er hatte es kaum gedacht, standen dort ein herrliches Buffet auf der großen Blumenwiese. Nun zeigte der Geist den Soldaten, wie man vornehm isst. Hans erlernte es schnell und dann hatte er einen zweiten Wunsch. Er wollte sich beim König rächen. �Hole mir das Liebste, was der König hat.� Augenblicklich war die Spukgestalt unterwegs und erbrachte das Allerliebste vom König. Es war seine Tochter. Hans staunte nicht schlecht und dachte: �Welch eine wunderschöne Tochter, richtig zu verlieben.� Auch die Prinzessin dachte das Gleiche vom starken Hans und so brachten sie beide einen schönen Tag und eine Nacht. In Königspalast war der König böse, weil seine Tochter nicht da war. Er wollte ihr ihren ausgesuchten Bräutigam, den Prinzen aus dem Nachbarland vorstellen, den sie heiraten sollte. Als die Prinzessin morgens nach Hause kam war der Teufel los und sie war sehr traurig über ihren Vater, denn sie wollte den Prinzen nicht. Sie hatte sich in den starken Hans verliebt. Nur diesen wollte sie heiraten und Hilda sagte es in den König. Daraufhin ließ er Wachen des Palastes den Soldaten suchen. Leider fanden sie ihn nicht. Hans dagegen rauchte eine Pfeife und säuberte sie, doch da war der Geist weg. Er blieb eigentlich nur solange da, solange die Pfeife brannte. Der Starke ging durch die Stadt und gab viele arme Menschen einen Dukaten, diese hatte er in der Nacht vom Geist bekommen. Sein Geldsäckchen und die kleine Pfeife mit Tabak hing in einem Säckchen am Gürtel. Das sah ein kleiner Dieb uns Schwups die wupps hatte dieser es den Soldaten gemopst. Dann gab es eine wilde Verfolgungsjagd hinter den Dieb hinterher. Hans bekam den Dieb und nahm ihn die Pfeife mit der Lampe wieder ab. Er gab den Dieb statt Hiebe drei Dukaten, weil er sah, dass er ein armer Junge war. Seitdem waren die beiden Freunde. Plötzlich fassten die Wachen des Königs Hans und nahmen ihn fest. Sie brachten Hans zum König und der ordnete an, dass der starke Soldat gehängt werden soll. Als die Prinzessin Hilda das hörte, war sie sehr traurig und widersprach ihren Vater. Man steckte Hans in den Kerker und einer der Wachen nahm ihm das Säckchen mit der Pfeife, der Lampe und Tabak ab. Das sah der kleine Dieb und er schmiss eine Dukate auf den Boden vor die zwei Wachleute. Diese stritten sich um die Dukate. Dabei klaute der kleine Dieb, das Säckchen mit der Pfeife, der Lampe und den Tabak.
Er nahm es an sich. Am nächsten Tag wurde der Galgen aufgebaut und Hans sollte gehängt werden. Viele Menschen kamen und wollten das Spektakel sehen. Auch der König und der Bräutigam von Hilda, sowie die Prinzessin waren dabei. Der König gab den Henker das Zeichen und Hilda sprang vor Hans. Auch der kleine Dieb war da.
Vor der Hinrichtung war es Brauch den Verurteilten einen letzten Wunsch zu erfüllen und Hans wünschte sich eine Pfeife zu rauchen. Da forderte der König die Zuschauer auf ihm eine Pfeife zu bringen. Das hörte der kleine Dieb und brachte den Hans sein Beutel mit all den Zutaten, dann steckte die Pfeife mit der purpurroten Flamme an und urplötzlich war der Geist zu Stelle. Er kämpfte gegen alle und entfesselte den starken Hans. Er schnappte sich einen Degen und kämpfte mit. Auch viele Zuschauer hielten Hans den Rücken frei. Dann holten sie sich den König und den Bräutigam von Hilda. Unter Jubel der Leute sperrten sie diese in den Kerker. Hans und Hilda fielen sich in die Arme und küssten sich. Der Geist hatte einen Vorschlag, wir bringen den König zu alten Hexe. Dort kann er leben und so machten sie es auch, den Bräutigam schickten sie zurück in sein Land. Vierzehn Tage später wurde Hochzeit gefeiert und er wurde der neue König im Lande. Er war ein gerechter König und dem Volk ging es viel besser, als unter den alten König. Der alte König hatte bei der Hexe kein gutes Leben. Nun ist die Geschichte oder Märchen aus.
© Friedrich Buchmann

Gruß
Friedrich

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Das purpurrote Licht � � Der tote Fasan

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