Das außergewöhnliche Geschichtsformat erzählt aus der Perspektive von Amateurfilmern, was in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg den Norden prägte. 162 Filmrollen von 14 Amateurfilmern sind die Basis für eine emotionale und filmische Reise zu den norddeutschen Wurzeln. Zeitzeugen aus Ostfriesland erinnern sich an die Armut in den 1950er Jahren und wie sie bei der Tante in der Stadt, stundenlang eine Wand anstarrten. Aus dieser Wand kam Wasser heraus. In Ostfriesland, dem damaligen Armenhaus des Nordens, musste das Wasser noch aus dem Brunnen geholt werden.