Es war einmal ein Königspar. Sie hatten eine Tochter und diese hatte drei Kinder. Eines Tages starb die Königin und der König nahm sich eine andere Frau. Doch die Frau war eine Hexe, sie hatte sich als eine sehr schöne Frau verhext. Nun lebten alle miteinander. Doch die neue Königin hasste die Tochter des Königs und deren Kinder. Da schickt die verhexte Frau des Königs die Tochter in den Wald. Sie aber ging hinterher und verwandelte die Tochter in einen Baumstumpf. Als die Kinder das sahen, liefen sie weg und kamen nicht mehr zurück in das Schloss. So lebte der König und die verhexte Frau allein mit ihren Bediensteten im Schloss. Die Jahre vergingen und da kam eines Tages der Förster des Waldes mit drei Kinder in das Schloss. Der König ließ sie vor und der Förster erzählte.: "Er habe die drei Kinder verwahrlost im Wald gefunden. Der Förster hat sie aufgenommen und sie wohnten jetzt bei ihm. Alles das sah die verhexte Frau des Königs. Sie er kannte die Kinder und wollte sie sofort wegschicken. Doch da erzählte der Förster, dass die Kinder Königskinder wären. Die kleine Anne erzählt: "Dass der Vogel der Wahrheit ihr berichtet hatte, dass ihre Mutter von einer Hexe in einen Baumstumpf verwandelt wurde." Da wollte der König alles wissen und fragte seiner neuen Frau, ob sie damit etwas zu tun hätte. Sie rief nur immer: "Schick die Kinder weg!" Doch der König hörte nicht auf sie und ging mit dem Förster in den Wald. Dort suchten sie den Vogel der Wahrheit und fragten ihn, wo der Baumstumpf wäre. Der Vogel flog vorweg und zeigte den Baumstumpf. Da fing die kleine Anna an zu weinen und ihrer Tränen tropften auf den Baumstumpf und wie aus Zauberhand lag dort die Tochter des Königs. Die Freude war groß und alle gingen ins Schloss. Dort ließ der König seine schöne, verhexte Frau in den Kerker schmeißen. Von da an lebten der König und seine Tochter mit ihren Kindern für immer glücklich im Schloss. Damit nahm das Märchen ein glückliches Ende.