Es mag einem auch noch so leidtun, aber manchmal muss im Garten ein Baum gefällt werden. Wenn er zu alt, krank oder von einem Sturm gebeutelt wurde und zur Gefahr für die nähere Umgebung wird, rücken ihm Axt und Säge zu Leibe. Was übrig bleibt, ist der Baumstumpf.
Um diesen zu beseitigen, gibt es drei geeignete Methoden:
Ausgraben: Diese Methode ist effektiv, aber anstrengend. Besonders wenn der Baum seine Wurzeln tief ins Erdreich gegraben hat, ist das ohne Spezialwerkzeug kaum zu schaffen.
Stubbenfräse: Bei dieser Methode wird der Baumstumpf bis knapp unter die Erde zerhäckselt. Entsprechende Geräte kann man in vielen Baumärkten oder bei anderen Anbietern ausleihen. Nachteil: Die Wurzeln bleiben bestehen.
Verrotten lassen: Bis ein Baumstumpf sich von allein zersetzt hat, kann es gut und gerne 10 Jahre dauern. Deutlich beschleunigen lässt sich der Vorgang, indem man den Baumstumpf mehrfach tief einsägt oder einbohrt und die Lücken mit Kompost und Dünger füllt. Doch auch dann muss man mit mindestens einem Jahr rechnen, bis der Baumstumpf verschwunden ist.
Wie wäre es stattdessen, den Baumstumpf einfach dekorativ in den Garten zu integrieren? Das erspart einem die Mühe und eröffnet gleichzeitig spannende Möglichkeiten. Ein paar Ideen findest du in der folgenden Liste: