Die Meise und der Rabe trafen sich und sie beschlossen beide ein Fest zu feiern. Am besten ein Hochzeitsfest. Sie luden viele Vögel ein. Alle setzten sich an einen übergroßen Tisch und es gab viele Körner zu fressen. Dazu gab es noch klares Wasser aus dem Bach. Es war eine schöne Feier und der Rabe erzählte von seiner Jugend als er noch nicht so groß war wie heute. Das freute die Meise und sie hoffte, dass sie auch so groß wird wie der Rabe. Dann kam die Vermählung dran. Der Uhu war der Bräutigam und die Eule war die Braut. Der Kuckuck vermählte die Beiden. Sie musste zur Anerkennung ihrer Ehe grüne Erbsen fressen. Dann trat die Nachtigall auf, sie zwitscherte aus voller Kehle. Alle Vögel hörten zu. Es war eine schöne Feier, zum Schluss saßen unter dem Tisch noch Quaki und Quakquak. Sie freuten sich über die Vogelhochzeit. Gegen Abend war das Fest zu Ende und alle Vögel flogen nach Hause. Auch unsere beiden Frösche machten sich auf den Weg zum See, um dort auf ihrem Schlafblatt zu schlafen. (c)Friedrich Buchmann