Schlechte Laune kennt jede:r – sie kann ein wichtiges Signal des Körpers sein. Wir zeigen, was zu schlechter Laune führt und wie du deine Stimmung heben kannst.
Sich den ganzen Tag im Bett verkriechen oder die Kolleg:innen ankeifen – schlechte Laune kann sich unterschiedlich äußern und gehört zum Leben dazu. Schlechte Laune ist keine Krankheit und nur selten ein Symptom: Sie ist Teil natürlicher Stimmungsschwankungen. Meist geht schlechte Laune von alleine wieder weg.
Ursachen für schlechte Laune können sein:
das Wetter (vor allem fehlendes Licht in den Herbst- und Wintermonaten) Schlafmangel schlechte Ernährungsgewohnheiten Bewegungsmangel
Die gerade genannten Ursachen kannst du relativ leicht herausfinden und – wenn du konsequent bist – gut ausgleichen. Es gibt allerdings auch Ursachen, die schwerer zu ergründen und verbessern sind:
Unzufriedenheit, zum Beispiel mit einer Beziehung oder dem derzeitigen Job Stress oder Überforderung Unterforderung negative Gedanken
In vielen Fällen will uns eine getrübte Stimmung auf etwas Bestimmtes hinweisen. Sie kann deshalb als ein wichtiges Warnsignal dienen – vor allem, wenn sie länger anhält. Wichtig ist es daher, deinen Gefühlen auf den Grund zu gehen. So kannst du Wichtiges über dich lernen und die richtige Strategie wählen, um deine Stimmung zu heben.
Einige dieser Ursachen kannst du mit wenig, andere mit mehr Aufwand ausgleichen. Schlechte Laune weist in vielen Fällen darauf hin, dass Soll- und Ist-Zustand nicht übereinstimmen. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass wir mehr leisten, als wir an Kraftreserven haben, in einem Job festhängen, der nicht zu unseren Werten oder unserer Persönlichkeit passt oder wir das Gefühl haben, unsere Potenziale nicht auszuschöpfen.