U-Boote werden schon seit Jahren in Kriegen und zu Forschungszwecken eingesetzt. Sie sind gigantisch, irgendwie mysteriös und doch faszinierend. U-Boote sind riesig. Sie sind nicht zu übersehen, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Da fragt man sich natürlich ob und wie es möglich sein kann, dass ein U-Boot verschwindet.
Ja, richtig gehört! U-Boote können verschwinden. Als Tim Taylor und sein Team im Jahr 2019 auf der Suche nach einem verschwundenen U-Boot waren, konnten sie gar nicht ahnen, wie weit die Geschichte sie führen würde und was da alles auf sie zukommt. Die Männer suchten das verschwundene U-Boot mithilfe von ferngesteuerten Robotern, die auf dem Grund des Meeres Ausschau halten.
Das verschwundene U-Boot Grayback oder S.S.-208 war im Besitz der Amerikaner. Es war im Zweiten Weltkrieg eingesetzt worden. Das US-Militär hat es bereits im März 1944 als vermisst gemeldet. Mit an Bord war die komplette Besatzung. Ein Problem bei solchen Bergungen entsteht vor allem dann, wenn die Totenruhe der mutmaßlich verschollenen Seeleute gestört wird.
Mit dem U-Boot Grayback oder S.S.-208 sind insgesamt 80 Leute untergegangen. Daher ist es gesetzlich gesehen unmöglich in das Innere des Wracks zu tauchen, selbst wenn es von Tim Taylor und seinem Team gefunden werden sollte. 2019 begann die Suche nach dem verschollenen U-Boot. Hier die ganze Geschichte.