Gern spricht man von den „Wilden 70ern“ wenn man die Jahre zwischen 1970 und 1979 meint. Während dieses Jahrzehnts wandelte sich die Gesellschaft und die Menschen forderten mehr Demokratie und Offenheit. Diese Veränderungen fanden ihren Ausdruck in Politik, Kultur, Musik und Demonstrationen.
Die 1973 gegründete Band KISS trat wild geschminkt auf die Bühne. Ihre Liveauftritte sprengten den bisher gekannten Rahmen. Gene Simmons, Paul Stanley, Ace Frehley und Peter Criss spielten nicht nur coole Musik, sie spukten dabei Feuer und Blut. Zusätzlich provozierte Gene Simmons indem er seine 17 Zentimeter lange Zunge zur Schau stellte. Wir zeigen 13 Fotos die zeigen, wie wild die 70er wirklich waren.
Bild entfernt (keine Rechte) Bild: imago images / Werner Otto
Wer in den 70ern außerhalb seiner Wohnung telefonieren wollte, musste ein Münztelefon suchen. Die gelben Zellen prägten lange Zeit die Stadtbilder in Deutschland. Aus den engen gläsernen Schachteln konnte man zwar jemand anrufen, doch die Verbindung konnte nur einseitig hergestellt werden. Die Gespräche waren zeitlich begrenzt, denn man musste immer wieder Münzen nachwerfen.
Bei einer Fernverbindung war da schnell einmal alles Kleingeld aus dem Geldbeutel aufgebraucht. Vor allem im Winter war das Telefonieren in so einer Zelle eine unangenehme Angelegenheit. Natürlich konnte es auch vorkommen, dass die Zelle schon besetzt war und derjenige, der darin telefonierte sein Gespräch endlos ausdehnte.