Jürgen ist 65 Jahre alt. Bevor er Rentner wurde, war er als DJ tätig. Plötzlich erlitt er an einem schweren Lungenleiden, durch das er so stark erkrankte, dass es ihm nicht mehr möglich war weiterzuarbeiten. Er entschied sich somit in Rente zu gehen.
Das Problem war, dass seine Rente so niedrig war, dass er damit nicht einmal die Miete bezahlen konnte. Da er keine andere Möglichkeit hatte, um an Geld zu kommen, musste er ins Altersheim ziehen.
Wenn dies jedoch nicht schon schlimm genug wäre, gab es ein anderes Problem, und zwar das Essen. Jürgen wollte nicht weiter im Altersheim leiden und beschloss der Öffentlichkeit von den Problemen zu erzählen.
1. Er verliert immer mehr an Gewicht Bild entfernt (keine Rechte)
Nachdem Jürgen einige Zeit im Altersheim verbracht hatte, nahm er immer mehr an Gewicht ab. Irgendwann wog der Rentner nur noch 45 kg, was für einen Mann seiner Größe besonders wenig war.
Nach eigenen Aussagen ist das Essen für seinen Gewichtsverlust verantwortlich. Jürgen ist der Meinung, dass das Personal im Altersheim den Bewohnern nicht genug Essen serviert. Zudem sei auch die Qualität der Speisen nicht besonders gut. Auch die Auswahl ist begrenzt, sodass es häufig das Gleiche zu essen gibt.
Es gäbe sogar einige Abende, an denen Jürgen noch hungrig ins Bett gehen würde, da er vom Abendessen nicht satt wurde.
Man sollte nie verallgemeinern. Hier stört mich, dass es völlig im Dunkeln bleibt, wo das sein soll. Mir scheint die Geschichte etwas zu konstruiert. Ich möchte auch nie in ein Heim, aber das kann man irgendwann wohl selbst nicht beeinflussen. Das Heim, welches meine Muter in QLB bewohnte ist hervorragend ausgestattet. Jede dortige Mahlzeit ist liebevoll zusammengesellt. Die Essenstafeln sind immer dekoriert. Abwechslung pur im sonst gleichverlaufendem Alltag.
ZitatMan sollte nie verallgemeinern. Hier stört mich, dass es völlig im Dunkeln bleibt, wo das sein soll. Mir scheint die Geschichte etwas zu konstruiert.
Der Beitrag schildert nur die Erlebnisse in seinem Altersheim. Daher entdecke ich keine Verallgemeinerung. Wenn weder der Name oder der Ort genannt werden, so hat das vermutlich rechtliche Gründe. Wenn letztendlich sogar auch die Stellungnahme des Heimes deutlich macht, dass der Insasse wohl nicht ganz wahrheitsgemäß berichtet hat und beispielsweise nicht berichtet, dass aufgrund seines Gesundheitszustandes nur für ihn das Essen püriert wurde, dann erkenne ich nicht was daran konstruiert sein soll?
Wenn aufgrund seiner Veröffentlichung dann ein reger Austausch über Essen in Heimen und Krankenhäusern entstand, dann hat seine Veröffentlichung im Internet doch bewirkt, dass auch andere Menschen über ihre unterschiedlichen Erfahrungen berichteten.