Wir leben in Zeiten, wo Zusammenhalt, gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe in der Gesellschaft wieder größeren Stellenwert besitzen. Das ist richtig und gut so, führt aber oft dazu, dass wir die wichtigste Person in unserem Leben vergessen: uns selbst. Mit diesen Tipps und Tricks lernt ihr mehr Selbstfürsorge für euch.
Wir kümmern uns häufig zuerst um andere und stellen dabei die eigenen Bedürfnisse hinten an. Selbstfürsorge zu lernen und auf das eigene Wohlbefinden zu achten, hat dabei nichts mit Egoismus zu tun. Eher im Gegenteil, wir können nur für andere da sein und sie bestmöglich unterstützen, wenn es uns selbst psychisch und physisch gut geht. Unsere Tipps und Tricks verraten dir, wie das gelingen kann.
Was ist das eigentlich, „Selbstfürsorge“?
Selbstfürsorge lernen heißt, den eigenen Bedürfnissen und Grenzen Priorität einzuräumen, uns um uns selbst zu kümmern und dafür zu sorgen, dass es uns gut geht. Im Grunde ganz einfach, dennoch fällt es uns oft schwer, diesem Prinzip zu folgen. Sei es aufgrund (tatsächlicher oder vermeintlicher) gesellschaftlicher Zwänge, des allgemeinen Leistungsdenkens oder weil wir uns selbst nicht zu viel Bedeutung beimessen wollen oder es uns erlauben, uns selbst an erste Stelle zu setzen.
Selbstfürsorge ist weitaus mehr als ein Punkt auf der Tagesordnung, den es wöchentlich oder täglich abzuhaken gilt. Vielmehr ist es eine liebevolle, wertschätzende Haltung der eigenen Person und ihren Bedürfnissen gegenüber, die sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche unseres Lebens zieht. Selbstfürsorge bedeutet, „Nein“ zu sagen und sagen zu können, wenn wir etwas nicht tun wollen oder können. Auch Pausen zu machen und generell unsere Gesundheit, körperlich und mental, an erste Stelle zu setzen ist dabei ein wichtiger Punkt.