Es soll sie ja irgendwo geben: Leute, die gerne aufräumen. Doch nur wenige gehören wirklich dazu. Und die Zeit, die das Saubermachen in Anspruch nimmt, kann man auch besser verbringen. Voller Bewunderung schaut man da auf Menschen, deren Wohnung immerzu ordentlich aussieht – und bei denen das wie von Zauberhand zu gehen scheint.
Statt magischer Kräfte stecken dahinter aber lediglich ein paar simple Gewohnheiten, mit denen nachhaltig Ordnung in die eigenen vier Wände einkehrt. Hier die Tipps und Life Hacks, die du in Zukunft unbedingt beachten solltest:
ich habs gern ordentlich ,bin aber selbst Aufräummuffel, mein Schreibtisch sieht aus wie das Regal von Peter Ludolf, bzw der Haufen davor . ich brauche alles in Griffweite und nur alle paar Wochen wird der Müllhaufen auf einen aktuelllen Stand gebracht. Rechnungen zahle ich eh zeitnah und online. keine Ahnung warum ich den Papierberg erst mal ne Zeit reifen lasse,bevor er geschreddert wird. gibt nur einen kleinen wichtigen stapel den meine frau abheften muss. mit einer Hand lochen und den Ordner sortieren klappt nicht so gut und bringt miich auf die Palme.ich scanne einiges lieber ein
so wenig Lust wie heute. hatte ich zuletzt gestern
@Legende, Deine Tipps sind für uns absolut nicht neu. Wir befolgen das System schon immer und merken gar nicht, dass sich was an Unrat anhäufeln könnte. Jedes Teil in Haus, Keller, Garage hat seinen angestammten Platz und wird ohne Umwege sofort nach erledigter Tätigkeit wieder zurückgebracht. Unsere Schränke sind an den Fachstirnseiten alle beschriftet. Sollte unsere Tochter mal Wäsche ins Krankenhaus bringen müssen, erübrigt sich all die Zeit des Suchens. Das ist idiotensicher. Selbst ich finde Dinge, die ich nie wegstellte, die meiner Frau aber wichtig sind. In unserer Sauna stehen immer (!) zwei gepackte Notfalltaschen. Im Ernstfall ist das hilfreich, sehr sogar. Als ich mit transienter globaler Amnesie vor 11 Jahren in die Forensik kam, stand meine Frau am Heiligabend vollig neben sich. Musste dann aber 60 km ins Krankenhaus fahren und hatte einige wichtige Dinge vergessen mitzunehmen. Das pasiert nun uns beiden nie wieder. Schmutzwäsche sammeln wir im Eimer und der wird jeden Abend in den "Waschraum" getragen. Genauso ist es mit Kompost, Hausmüll Papier und Plastik. Bei jedem Etagenwechsel wird was automatisch mitgenommen. Staub saugen wir immer nur noch 1 mal pro Woche freitags. Mit dem Staublappen rast meine Holde aber öfter durchs Quartier. Als Arbeit empfindet man das Ordnung halten keineswegs, weil es einfach jederzeit dazugehört.