Das Zwergen-Treffen Die sieben Zwerge sind im Märchenwald unterwegs zum Zwergen – Treffen aus einer Wanderung. Unterwegs hielten sie erst einmal am Schloss von Schneewittchen, mit ihrem König und ihrer Tochter, an. Die Freude war riesengroß und man hatte viel zu erzählen. Die Zwerge spielten mit klein Schneewittchen. Ein sehr schönes Kind äußerten sich die kleinen Männer. Nach dem Mittagessen wanderten die Zwerge weiter. Sie trafen viele Märchenfiguren. Rotkäppchen und die Oma, Rapunzel, die sieben Geißlein, die auf der Waldwiese grasten. Zum Schluss trafen sie die Mainzelmännchen auf dem Fernsehen. Mit denen gingen zum Treffpunkt des Zwergentreffens. Dort stand der große Riese, aus dem Märchen der tapfere Schneiderlein. Er hob die Zwerge immer in die Höhe, damit sie den Märchenwald sich einmal von oben anzusehen konnten. Die Wichte hatte viel Spaß und der Riese nahm viele Dukaten ein. Er ließ sich das Hochheben gut bezahlen. Abend spielte eine Zwerggenkapelle und die Zwerg-Nasen tanzten munter vor sich hin. Es waren wenige Zwergenfrauen mitgekommen und so tanzten sie allein. Rechts in der Ecke der Tanzfläche, tanzte das Rumpelstilzchen, auch allein und sang vor sich hin. Heute trinke ich Morgen tanze ich uns übermorgen hole ich mir Schneewittchen schönes Kind. Die Zwerge haben den Text des Liedes vernommen und schworen sich, das zu verhindern. Der Zwerg Ronny kam auf eine Idee. Wir fangen das Rumpelstilzchen, stecken ihn in einen Sack und nehmen ihn nach dem Treffen mit. Den Sack bringen wir nach Hans im Glück, der den Knüppel aus dem Sack hat. Er wird ihm schon die Gedanken, Schneewittchens Tochter zu holen, austreiben. An nächsten Tag stürzten sich die sieben Zwerge auf das Rumpelstilzchen. Die Heinzelmännchen aus Köln, halfen dabei. Sie hatten auch noch, mit dem unartigen Wicht, ein Hühnchen zu rupfen. Als sie den Rumpelpunpel, so nennt sich Rumpelstilzchen heute, hatten, ging es los. Beim Hans mit dem Knüppel machten sie halt und lieferten Rumpelpumpel ab. Er ließ seinen Knüppel auch nicht lange warten. Nach fünf Schlägen ließen sie Rumpelstilzchen aus dem Sack frei und warnten ihn. Holt er die Tochter von Schneewittchen, kommen sie alle wieder und fangen das unartige Männlein. Das Wichtelmännchen erklärte, die schöne Tochter nicht zu holen, auch in Zukunft nicht. So brauchten Schneewittchen mit ihrem König und die kleine Prinzessin keine Angst zu haben. (c) Friedrich Buchmann