Ich will euch von einer Hexe erzählen, sie hieß Hexe Hexenbein. Sie wohnte tief im Wald in einem krummen Hexenhaus. Oft holte sie aus dem Wald, mit einer Axt Holz. Sie braucht das Holz, um Feuer in ihren Herd zu machen. Auf dem Herd kochte sie und in dem Herd wurde gebacken. Manchmal kochte sie auch Hexenbrei, den sie auf dem Markt verkaufte. Auch kochte sie des Öfteren ein Zaubergetränk. Dazu fing sie Fliegen und mit deren Beine würzte sie den Hexenbrei. Mit dem Zaubertrank verzauberte fast alles. Eines Tages kam ein kleiner Junge mit einem Hund. Den verzauberte sie in einen Riesen. Der Riese war stark und er machte die Leute Angst. Irgendwie musste sie aber den Riesen zurück verzaubern. Dafür holte sie den Hexenbrei und das klappte nicht. Das war eine schlimme Sache. Der Hund hatte auch eine Bewandtnis. Er biss die Hexe in das Bein und sie fing ganz jämmerlich an zu schreien. Das hörte der Riese und auf einmal wurde er wieder ein kleiner Junge. Der Riesenzauber war vorbei. Alle waren wieder zufrieden und gingen ihrer Wege. (c) Friedrich Buchmann