Holunder zu pflücken lohnt sich, weil du die Blüten und Beeren auf verschiedene Weise weiterverarbeiten kannst. Doch bei der Ernte solltest du diese sieben Fehler vermeiden.
Holunder blüht von Ende Mai bis Anfang Juni, die Beeren sind ungefähr im August und September erntereif. Du findest die Pflanze in dieser Zeit an Waldrändern und in Böschungen. Sie wächst als Halbstrauch, Strauch oder kleiner Baum und erreicht eine Höhe von bis zu sieben Metern.
Im eigenen Garten kannst du ebenfalls Holunder anpflanzen, zum Beispiel als Sichtschutz in Heckenform. Gerade für einen bienen- und insektenfreundlichen Garten ist er gut geeignet. Im unserem Artikel Schwarzer Holunder: Tipps für Anbau, Pflege und Ernte erhältst du noch mehr Anregungen dazu.
Die Blüten der Pflanze kannst du vielfältig verwenden – doch erst musst du den Holunder pflücken. Das Ernten von geringen Mengen zum persönlichen Bedarf ist rechtlich erlaubt. Dabei handelt es sich um die sogenannte Handstraußregel, die im § 39 III des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) festgehalten ist.
Beim Pflücken von Holunderblüten und -beeren gibt es allerdings einiges zu beachten. Wir stellen dir die häufigsten Fehler vor.
Viele vergöttern nahezu diese Pflanze. Ich hingegen finde alles was Holunder betrifft grauenhaft. Den Geschmack und die versaute Kleidung, falls man die Beeren pflückt. Bäh!!! Das erste was ich tat, als wir unseren einstigen Bauerhof gekauft hatten, war, den Holunder auszurotten. Samt Wurzeln entfernt und mit etwa 1 m Bauschutt überdeckt, befindet sich dort heute unsere Terrasse.