Uwe Gerig hat Journalismus in Leipzig studiert und arbeitete von 1970 bis 1983 bei der NBI (Neue Berliner Illustrierte) als freiberuflicher Mitarbeiter. Er berichtete über die „schöne DDR“, v.a. über die südliche Bezirke. 1983 verließen Herr Gerig und seine Frau über Jugoslawien die DDR. Herr Gerig fotografierte von 1984 bis 1987 nahezu lückenlos die deutsch-deutsche Grenze im Auftrag des Ministeriums für innerdeutsche Beziehungen, um die offizielle Ausstellung zum 25. Jahrestag des Mauerbaus zu „bestücken“. Seit 1997 ist er wieder im Osten (Quedlinburg) ansässig.
Fotograf und Journalist Uwe Gerig eröffnete in QLB ein knuspriges Hotel namens "Vorhof zur Hölle". Das befindet sich im Schuhhof, der ist die schmalste Gasse Quedlinburgs und nur über eine Torfahrt zur Hölle verbunden und andererseits nur ein mannsbreiter "Tunnel" durch ein Haus zur Breiten Straße/Markt.. Uwe Gerig ist inzwischen verstorben. Ein war genialer positiver Streiter, auch nach der Wende, im Stadtrat Quedlinburgs.