Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte) Da frage ich mich, warum?
Was für einen anderen Anspruch hat man hinter dem ehemaligen Strich auf der Landkarte?
Weil die Vögel Federn haben und nicht fertig gebraten und gewürzt auf den Teller fallen?
Weil die Wiesen nicht von allein blühen, so wie es der Kohlkopp versprochen hat?
Ja, manches stimmt nicht im Lande, aber am Ende ist doch jeder seines eigenen Glückes Schmied.
Wenn mir etwas nicht passt, muss ich es ändern oder überhaupt schauen, was ich passend machen kann. Und die Realation muss stimmen.
Mit einem müden Hauptschulabschluss und einer abgebrochenen Ausbildung werde ich kein Eigenheim mit einem Mercedes oder ähnlichem in der Garage besitzen. Das ist nur sinnbildlich für einige gesprochen und nicht allgemein, ohne zu vergessen, dass es die auch hüben wie drüben gibt.
Keine Ahnung, wen die alles gefragt haben, mich unter anderem auch, und wer diese Statistik zu welchem Zweck erstellt hat.
Ich habe im Betrieb auch Statistiken erstellt, um sie einem Gremium der Arbeitsagentur zu präsentieren, und weiß, wo man biegen muss, damit die Statistik das aussagt, was man suggerieren möchte. Aber ein gewisses Maß an Wahrheit und Aussagekraft ist immer drin, sofern die Zahlen nicht komplett Phantasie sind.
Aber ich weiß, dass der NDR Umfragen macht, weil ich aktiver Teilnehmer bin. Mich findet man in der Kategorie "überwiegend zufrieden" wieder.
Ich weiß, wo ich etwas falsch gemacht habe, was mein Leben negativ beeinflusst hat, und habe dort nachgebessert, wo es mir möglich war.
Ich habe auch mit Langzeitarbeitslosen etc. gearbeitet und musste erkennen, wie viele Chancen bekommen, aber diese nicht nutzen. Selbst Schuld!
Die Schuld bei den anderen suchen, mangelnde Selbstkritikfähigkeit plus angeborene Sturheit, damit steht man sich oft selbst im Weg.
Über jede Hürde kommt man rüber, man muss nur wollen und die Chance ergreifen, wenn sie da ist. Morgen ist vielleicht die Tür zu.
Keine Ahnung, jeder wird eine andere Antwort haben. So allgemein für alle zu sprechen ist wohl schwer und man kann es nur versuchen.
Ich habe da natürlich viele Klischees in mir, hat die nicht jeder?
Ich weiß aber aus Erfahrung durch die soziale Arbeit, dass sich da Osten, Westen, Norden, Süden in nichts näherstehen. Bestimmte Kulturen haben so ihre Eigenarten, die man aber auch nicht verallgemeinern kann.
Aber warum ist der Osten unzufriedener?
Wenn ich da irgendwo hinfahre, weiß ich teilweise gar nicht mehr, auf welcher Seite ich bin. Ich habe ja Zeiten erlebt, wo man noch auf das Haus genau, teilweise mitten im Wald an der Straße erkennen konnte, wo die Linie war.
Ach so, und zufriedenheit misst man ja nicht nur am Kontostand , wobei das ja eh nur das Denken der unwissenden ist, das viel Geld Glücklich macht . ja es hilft ,
aber auch da muss das Maß stimmen und ich persönlich messe mein Glück anders
_____________________________________________________________________________________________________________ Winter is the time for comfort, good foodand warmth a touch of a friendly hand, or a talk beside the fire;is the time for home
Warum unzufriedener? Nun, hier gab es seit 1989 so viele Umbrüche im Leben und so viele Neuorientierungen (aufgebürdete) wie eben nur hier im Osten. Kein Westen hat nach 1945 jemals komplett die Strukturen wechseln müssen. So etwa wird es eine breite arbeitswillige Masse sehen. Ich selbst zähle mich zu den 25 % die "eher zufrieden" sind. Und das ist ein Mentalitätsproblem. Ich wollte mich selbstbestimmt verändern, tat das schon zu DDR-Zeiten. Nutzte ab 1990 dann all meine Möglichkeiten, immer mit dem Wunsch verbunden, ein kleiner aber zufriedener Handwerker zu sein und zu bleiben. Das war so erstmals nach unserem Beitritt möglich. Binnen kürzester Zeit war mein 2. Haus aus einer Ruine entstanden und steht nun schon 30 Jahre schuldenfrei.
Wenn ich meinen Ort ansehe, hat sich zwar sehr viel positiv verändert, doch bleibt der Hauptteil des hiesigen Menschenschlages verhalten ruhig und stellt auch keinerlei Ansprüche an ein schönes Wohnumfeld. Alles halbherzig hier. Ein Haus sieht toll herausgeputzt aus und daneben 2 gammeln vor sich hin. Glück habe ich insofern, dass ich nach 50 Metern den Wald erreiche und nach 100 Metern in der anderen Richtung Einkaufsmärkte, die es hier früher nie gab. Dass ich nicht im optisch schönen Bayern oder BW wohne muss ich akzeptieren, ist eben so.
ja, das glaube ich dir . mich nerven so nachgequatschte Phrasen wie , das arbeit sich nicht lohnt und das man bei dieser Regierung am besten auswandern sollte usw. immer nur die Schuld bei anderen suchen . jeder erntet das was er säht, unabhängig davon was die politische Lage oder ein Meteoriteneinschlag so an vorraussetzungen schafft . das wir Flüchtlinge aufnehmen ist auch kein Grund zur unzufriedenheit Grade im Osten war man es doch gewohnt das beste aus dem zu machen was man so zur verfügung hatte . ist nicht so das nach dem Krieg und später immer und jederzeit alles hatte . ich habe bei Schulkameraden gesehen das an der Badewanne markierungen waren wie viel Badewasser sie sich samstags in die Badewanne einlassen durften
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