Vorsicht ist geboten, wenn es darum geht, bei Versicherungsanträgen ein wenig zu tricksen. Denn die Konsequenzen können sich finanziell negativ auswirken. Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten.
Es gibt zahlreiche Fragen, die Versicherungsunternehmen stellen möchten. Beim Abschluss einer Versicherung ist es wichtig, den Antrag gewissenhaft auszufüllen. In einigen Fällen kommen Menschen jedoch in Versuchung: Ist es möglicherweise erlaubt, ein wenig zu tricksen, um eine günstigere Versicherungsprämie zu erhalten oder überhaupt einen Vertrag abzuschließen? Doch gerade in Sachen Versicherung sind Lügen keine gute Idee. "Mal abgesehen davon, dass Unehrlichkeit keine gute Basis für geschäftliche Beziehungen ist, sind Versicherungsnehmer dazu verpflichtet, Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu machen", sagt Claudia Frenz von der Verbraucherschutzorganisation Bund der Versicherten mit Sitz in Hamburg. Der Versicherer verpflichtet sich mit dem Versicherungsvertrag schließlich, ein bestimmtes Risiko des Versicherungsnehmers oder eines Dritten durch eine Leistung abzusichern. Das kann der Anbieter nur auf Basis korrekter Angaben im Antrag. Entsprechen diese nicht der Wahrheit und fliegt der Schwindel später auf, kann dies für Versicherungsnehmerinnen und Versicherungsnehmer schlimme Folgen haben.