Dass Forsythien giftig sein sollen, hört man immer wieder. Aber wieso haben Menschen mit Kindern und Haustieren den Strauch dann im Garten stehen? Was ist dran an der Gefahr? Hier erfährst du mehr.
Forsythien stehen für den Frühlingsanfang und zählen zu den beliebtesten Ziersträuchern. Im Frühjahr erfreuen sie mit ihrer gelben Farbenpracht und selbst in den kälteren Monaten sorgen ihre Zweige für eine wohlige Winterdeko. Aber ist der beliebte Frühlingsbote eigentlich giftig – gar gefährlich für Kind, Hund oder Katze? Dies steht zumindest immer mal wieder im Raum.
Sind Forsythien giftig
Giftig oder ungiftig – diese Frage taucht in Bezug auf Forsythien jedes Jahr aufs Neue auf. Und tatsächlich: Forsythien sind minimal giftig. Infolge eines Verzehrs kann es zu Bauchschmerzen, Übelkeit sowie Durchfall kommen.
Aber: Damit diese Symptome auftauchen, müsstest du eine unrealistisch große Menge der Pflanzenteile verzehren. Solange du das nicht vorhast, geht keine akute Gefahr von der Pflanze aus. Beim Zurückschneiden solltest du dennoch sicherheitshalber Handschuhe tragen, da beim Schneiden leicht giftige Saponine und Glykoside freigesetzt werden.
Dennoch gilt: Forsythien können uns eigentlich nichts anhaben. Dasselbe gilt übrigens auch für Haustiere – du kannst deine Katze also bedenkenlos in den Garten lassen, selbst wenn dort alles in gelber Forsythienpracht erblüht ist.