Bild entfernt (keine Rechte) Moos sieht vielleicht in einem Wald sehr ansprechend aus, aber nicht im Garten. Denn hier kann er schnell zu einer Plage werden. Zum Glück gibt es jedoch ein paar Möglichkeiten, wie man den wieder loswird!
Von Moos genervt?
Wenn sich Moos auf deinem Rasen gebildet hat, ist er dir, wie vielen anderen Gartenfans auch, ein echter Dorn im Auge. Denn wo Moos wächst, kann kein Gras wachsen. Außerdem kann sich Moos sehr schnell ausbreiten und bildet eine dicke Schicht auf dem Boden, sodass die Feuchtigkeit die Graswurzeln nicht mehr erreichen kann. Und wenn das ganze Wasser im Moos hängen bleibt, trocknet das Gras darunter irgendwann aus. Moos wächst, wenn der Boden zu sauer ist oder man zu viel Schatten im Garten hat – schließlich wächst Moos im Schatten viel besser als Gras. Darüber hinaus ist Moos ist in den kühleren Monaten aktiver, so dass man das Gras im Winter kürzer mähen muss.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Damit kein Moos in deinem Garten auftaucht, kannst du, am besten zu Beginn des Jahres, Kreide (oder Kalkstein) ausstreuen. Kreide macht den Boden weniger sauer, sodass das Gras die Möglichkeit hat, alle Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen. Darüber hinaus wächst Moos auf kalkhaltigem Boden nicht sehr gut. Außerdem solltest du deinen Rasen im Frühjahr auch düngen, damit er gut wächst. Gießen in der Trockenzeit und regelmäßiges Rasenmähen ist natürlich auch wichtig.
Moos entfernen
Ganz gleich, wie gut man seinen Rasen pflegt, ein wenig Moos gibt es immer. Allerdings kann man Moos durch eine gute Belüftung und/oder durch Verwendung eines guten Moosschutzmittels wieder entfernen.