Es war einmal ein Pferdehengst, der ritt durch die Lüneburger Heide. Er hatte den Namen Ostwind. Eines Tages ritt Jola mit dem Pferd, da kamen Diebe und jagten Jola mit Ostwind. Doch Jola war eine gute Reiterin und war mit Ostwind schneller als die Diebe. Sie schaffte es bis zum Gut, doch da schnappten die Diebe das Mädchen und das Pferd. Sie nahmen den Hengst mit und das Pferd ließ es sich gefallen. Jola lief traurig zu ihrem Vater und weinte. Sie holten die Polizei und zeigten den Diebstahl an. Die Diebe brachten das Pferd in eine Hütte und verriegelten den Eingang, dann gingen sie in ihre Unterkunft. Sie tranken vor Freude ein Bier und ein Schnaps und freuten sich des Lebens. Doch die Freude wäret nicht lange. Denn das Pferd war schlau, als es keinen mehr hörte, schlug der Hengst, mit dem schwarzen Fell und weiße Ohren, mit seinen Hinterläufen mit voller Wucht gegen die Tür. Diese sprang auf und der Hengst war frei. Im Galopp lief er wieder nach Hause und wieherte im Gut. Voller Freude nahm Jola das Pferd in die Arme und freute sich sehr. Die Diebe brachte das Pferd und die Polizei auf die Strecke und sie wurden eingesperrt. Ende gut, alles gut.