Nachhaltigkeit wird vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern immer wichtiger. Beim Fisch wird es zunehmend schwieriger, nachhaltige Produkte zu finden. Immer mehr Fischbestände sind bedroht. Mit der "Guter Fisch"-Liste können Sie nach den wenigen, noch vertretbaren Fisch-Optionen suchen.
Keine Frage: Fisch ist gesund, er enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuren, hochwertiges Eiweiß und wichtige Vitamine. Dennoch gibt es viele Gründe, warum bestimmte Fischarten nicht mehr verzehrt werden sollten - sowohl aus Gründen der Nachhaltigkeit als auch der Gesundheit wegen. Die Fischbestände sind zum Teil stark bedroht und manche Fischarten sind mit Mikroplastik belastet.
Woher weiß man aber, welcher Fisch bedenkenlos gekauft werden kann? Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), der World Wide Fund For Nature (WWF) und die Verbraucherzentralen geben jedes Jahr eine "Guter Fisch"-Liste heraus, die nachhaltige Fischarten empfiehlt. Leider wird die Liste alljährlich kürzer.
Die "Guter Fisch"-Liste umfasst nur Meeresfische, Fische aus Aquakulturen werden nicht berücksichtigt. Die aktuelle Version empfiehlt nicht nur Fischarten, sondern auch Fanggebiete und Fangmethoden, die nach wie vor nachhaltig sind.
Rollmops ist noch sicher! Der kommt direkt aus der Glaszüchtung. Und warum soll man sich sein Essen vermiesen lassen? Es gibt heute fast keine manipulierten Lebensmittel mehr.