Wenn das Haustier stirbt, fallen viele Menschen in tiefe Trauer. In ihrem Umfeld stoßen sie damit jedoch oft auf Unverständnis – schließlich geht es ja "nur" um ein Tier. Dabei kann uns sein der Tod genauso tief berühren wie der Tod eines Menschen.
Haustiere sind für viele Menschen mehr als nur ein lebendiger Pelz, der Futter beansprucht: Sie sind echte Freunde, treue Begleiter, Seelentröster und Anker der Stabilität.
Doch wie jedes Leben endet auch das von Hund, Katze und anderen Tieren – und oft viel früher, als uns lieb ist. Stirbt der geliebte Gefährte, stellt uns das vor eine emotionale Herausforderung und hinterlässt eine große Leere – nicht unähnlich dem Verlust eines Menschen, wie Studien zeigen.
Ich habe fast mein ganzes Leben Hunde gehabt und ich erinnere mich auch heute noch selbst an den ersten Hund, einen Dackel den meine Eltern gekauft hatten. Immer waren sie für mich ein Familienmitglied und immer wieder berührt es mich sehr, wenn ich an sie denke, oder auch wenn ich diesen Beitrag lese.
Die Pflege eines Haustieres bietet eine hervorragende Gelegenheit, Verantwortung und Mitgefühl bei Kindern zu fördern. Wenn jedes Familienmitglied Aufgaben bei der Pflege des Haustiers übernimmt, stärkt dies nicht nur die Bindung zwischen Haustier und Familie, sondern auch die familiären Bindungen untereinander. Der Verlust eines Haustiers ist oft daher genauso schmerzhaft wie der eines geliebten Menschen. Das liegt unter anderem an der emotionalen Bindung. Haustiere sind enge Gefährten, Familienmitglieder und Seelentröster!