Meisenknödel sind bei Vogelfreund:innen beliebt, doch sie stehen in der Kritik: Plastiknetze, Schimmel und minderwertige Inhaltsstoffe können eine Gefahr für Vögel darstellen. Wie groß ist das Risiko wirklich?
Meisenknödel sind im Winter eine beliebte Futterquelle für Vögel. Die klassischen Meisenknödel sind in grüne Plastiknetze gehüllt und in Super- oder Drogeriemärkten erhältlich. So praktisch diese Netze für uns Menschen sind, so gefährlich können sie für Vögel und die Umwelt sein.
Das ist wohl wahr. Man kann bei den Knödeln ja schlecht feststellen, ob sie überlagert sind oder gar schimmelig, weil sie eh weiß sind. Man kostet sie ja nicht, und ich weiß auch nicht, was für die Piepmätze lecker riecht und was nicht. Ich kaufe bei Amazon immer einen kleinen Eimer, nicht im Netz, sondern wir haben dazu zwei nichtrostende Metallspiralen, wo die reingelegt werden. Ich muss mich da wohl an die Angaben auf dem Eimer verlassen, wann sie produziert wurden. Ein MHD konnte ich da nicht drauf finden. Den Plastikeimer kann man nach Entnahme wieder luftdicht verschließen. Ob sie geschmeckt haben oder doch mal einer dabei war, der für Unwohlsein geführt hat, kann ich nicht sagen; hat sich noch keiner beschwert. Wenn die Futterspiralen leer sind, ist allerdings Unruhe auf der Felsenbirne vor der Logia.