Ja solch hasserfüllte Gedanken haben wir wohl alle! Eine angemessene Strafe für dieses ...........!!!!!??????? ...... KANN es gar nicht geben!....
Die gestohlenen Jahre dieser Kinder, die ihr Gefängnis nie verlassen durften, kann ihnen niemand zurückgeben! Es übersteigt meine Vorstellungskraft um was diese Kinder alles betrogen wurden.
Sie kennen nicht den Geruch der unterschiedlichen Jahreszeiten, nicht die Schönheit der Landschaften, nicht den Straßenlärm und nicht die Atmosphäre vom Supermarkt. Sie sind noch nie barfüßig über eine Wiese gelaufen, nicht in Pfützen gesprungen und nicht auf einer Schaukel gesessen um ihre Haare im Wind flattern zu lassen. Sie konnten noch nie mit Schulkameraden raufen, den Nachbarn verarschen oder sich beim Fahrradfahren das Knie aufschlagen! … Die Großen haben komplett das Schulleben versäumt und noch nie eine Party mit ihren Freunden gefeiert. … Diese Gedanken lassen sich endlos fortführen … All diese Dinge, die unser, und das Leben unserer Kinder doch erst lebenswert machen, haben diese armen Geschöpfe niemals erfahren dürfen!
Auch ich hoffe, dass wirklich ALLES getan wird, damit sie sich noch einigermaßen in unser reales Leben integrieren können und irgendwann dann doch noch in ein halbwegs normales und zufriedenes Leben finden!
--------------------------------------------- "Wenn dir das Wasser bis zum Halse steht, dann solltest du nicht versuchen den Kopf in den Sand zu stecken!"
Die Opfer des Inzest-Falls im österreichischen Amstetten dürfen nach Ansicht des Kriminologen Christian Pfeiffer nicht an der "Neugier der Welt" zerbrechen. Die Betroffenen sollten nicht auf die Honorare der Medien für ihre Geschichte angewiesen sein, sagte der Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse". Ihre Gesichter müssten anonym bleiben. "Es wäre toll, wenn eine starke Firma die Familie gleichsam adoptieren und ihr finanziell helfen würde."
Elisabeth F. und fünf ihrer Kinder im Alter von 5 bis 18 Jahren, werden im "geschützten Bereich" einer Klinik betreut. Auch für Ärzte und Therapeuten "hat der Schutz der Patienten oberste Priorität". Berthold Kepplinger vom Landesklinikum Mostviertel Amstetten-Mauer sagte auf einer Pressekonferenz am Dienstag, vor allem Elisabeth und die drei Kinder, die mit ihr im Verlies gefangen gehalten wurden, müssten vor zusätzlichen Traumatisierungen geschützt werden. Der 19-jährigen Kerstin, die auf der Intensivstation des Krankenhauses von Amstetten liegt, gehe es etwas besser. Sie liege aber weiter im künstlichen Tiefschlaf und werde beatmet, sagte ein behandelnder Arzt.
Sehr spezielle Beziehungen
Der aus Amstetten stammende Psychotherapeut Paulus Hochgatterer sagte der "Frankfurter Rundschau", es sei nach wie vor unklar, ob F. außer seiner Tochter Elisabeth auch die gemeinsamen Kinder vergewaltigt habe. Die Experten könnten noch nichts darüber sagen, wie die Beziehungen der Opfer aus dem Keller zueinander aussehen. "Klar ist, dass die Beziehungen untereinander die einzigen sind, die es gegeben hat - abgesehen von der zum Täter. Das bedeutet, dass diese Beziehungen ungeheuer wichtig gewesen sein müssen. Die Mutter hatte nur die Beziehungen zu ihren Kindern und zum Täter. Ich vermute, dass die Beziehung zu ihren Kindern sie am Leben gehalten hat."
Neue Identität
Die Kinder Kerstin (19), Stefan (18), Lisa (15), Monika (14), Alexander (12) und Felix (5) werden möglicherweise eine neue Identität erhalten. Damit solle ihnen eine geordnete Zukunft ohne ständige Verfolgung durch die Medien ermöglicht werden, sagte der Bezirksvorsteher der niederösterreichischen Kleinstadt Amstetten, Hans-Heinz Lenze. Dabei sei das oberste Prinzip ein Einvernehmen mit der Familie. Man müsse sich "mit dem Gedanken vertraut machen, dass wir hier eine Namensänderung herbeiführen". Ob dies auch für Elisabeth F. gilt, sagte Lenze nicht.
Lichtermeer für die Opfer
In Amstetten haben mehrere Hundert Menschen mit einem "Lichtermeer" ihre Solidarität mit den Opfern der Verbrechen ausgedrückt. Mehr als 200 Menschen waren trotz strömenden Regens zu der Demonstration erschienen, zu der auch die Kirchen aufgerufen hatten. Veranstaltet wurde das Lichtermeer von einer nach den Ereignissen spontan von zwei Müttern gegründeten Initiative "Menschlich berührte Bürger".
Langer Weg
Die Aufarbeitung des Falles könnte nach Einschätzung der Polizei noch "ein halbes Jahr" dauern. Auch Staatsanwalt Gerhard Sedlacek rechnete mit einer "nicht unbeträchtlichen Verfahrensdauer" von mehreren Monaten. Der geständige Täter Josef F. wird möglicherweise den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen. Die Vorwürfe gegen den 73- Jährigen lauten nach Auskunft der Staatsanwaltschaft St. Pölten auf Mord durch Unterlassen, Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch und Freiheitsberaubung. Die DNA-Probe ergab laut Polizei, dass alle Kinder aus der Inzest- Beziehung von F. stammen.
LG Moni
Wer keinen Mut zum Träumen hat,hat keine Kraft zu kämpfen.
Wahnsinn, was sich bei uns abspielt, ist ja nicht der erste Fall. Man denke an Kampusch!!! Sind wir wirklich so ein krankes Volk? Ich sage schon niemanden mehr, dass ich aus Österreich bin
Die Österreicher würden das Drecks- Ungeheuer kreuzigen, wenn die den in die Finger kriegen würden!!! Wir sind auch fassungslos