ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert ... Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht ... *** Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben,aber dem Tag mehr Leben... ***
der totalitäre Überwachungsstaat bald nicht mehr Zukunft sondern Wirklichkeit oh jeh da gäbe es so viel zu schreiben aber dann wäre ich nicht mehr hier
Nicht nur Windows, auch Programme von Adobe und Google verbinden sich ständig mit dem Internet. Selbst Firefox nimmt ungefragt Kontakt zu Mozilla-Servern auf. Niemand weiß, was dabei übertragen wird. Wir zeigen Ihnen in unserer Fotoshow, wo die versteckten Datensammler liegen und wie Sie die anhänglichen Verfolger wirkungsvoll abschütteln. PC-Software funkt ungefragt nach Hause - so stoppen Sie die Übertragung, löschen Spuren und kommen Spionen auf die Schliche.
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* Foto-Show: Hier verrät Sie Ihr Computer hinterrücks * Schritt für Schritt erklärt: So werfen Sie die Spione raus * Workshop: Was Windows XP über Sie verrät * Video: Internet Explorer und Firefox sicherer machen * PDF-Download: Wie Ihr PC Sie verrät
Ein typischer Windows-PC überträgt laufend Daten ins Internet – ohne Rückfrage beim Nutzer! Windows und andere Programme wie Adobe Reader, Flash und Firefox sehen in regelmäßigen Abständen beim Hersteller nach, ob Updates vorliegen. Virenscanner melden jeden Fund eines Schädlings nach Hause und senden gleich noch Informationen über den Computer mit. Browser vergleichen jede besuchte Internetseite mit einer Datenbank, so dass der Hersteller ein komplettes Surfprofil erhält. All diese Maßnahmen tragen angeblich zur Sicherheit des Anwenders bei. Dabei erfährt er aber nur in den seltensten Fällen, was von seinem eigenen PC gesendet und was über ihn gespeichert wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, der Datensammelwut der Hersteller einen Riegel vorzuschieben.
Hier schnüffelt Microsoft
Versteckte Komponenten wie Microsoft Spynet oder SmartFilter senden Daten an Microsoft. Auch der Windows Media Player kennt in der Grundeinstellung kein Pardon. Die Abspielsoftware für MP3s und Film-Dateien analysiert das Nutzerverhalten und übermittelt die gesammelten Daten an den Softwareriesen. Firfox kontaktiert kontinuierlich die Mozilla-Server und lädt ohne Nachfrage Updates herunter und installiert sie. Fast jede besuchte Internetseite platziert Cookies auf dem PC, ja selbst abgespielte Video-Clips auf YouTube und Co. durchleuchten den PC des Anwenders nach verwertbaren Informationen. Neugierige Cookies
Cookies sind kleine Dateien auf Ihrer Festplatte, die ein Webserver dort abgelegt hat. Einige identifizieren so einen Internetsurfer über mehrere Webseiten hinweg, andere ermöglichen ein automatisches Login in Online-Dienste wie Diskussionsforen oder soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter. Ob Cookies eine Gefahr darstellen, lässt sich für Surfer schwer abschätzen. Es ist meistens nicht sinnvoll, auf die kleinen Datenkekse komplett zu verzichten, weil viele Internetseiten dann nur noch schlecht funktionieren. Weit besser ist es, eine Positivliste der Seiten festzulegen, die bei Ihnen Cookies ablegen dürfen. Alle anderen Cookies erteilen Sie ein striktes Hausverbot. Im Internet Explorer 8 ist diese Sicherheitsfunktion schon vorhanden, Firefox-Nutzer müssen ihren Browser in diesem Punkt mit diversen Add-ons nachrüsten. Verräterischer Flash-Player
Auch der Flash-Player von Adobe legt heimlich Cookies auf der Festplatte ab. Wo immer Surfer eine Seite öffnen, die animierte Inhalte und Videos anbietet, schreibt die Webseite benutzerspezifische Daten auf den Rechner, die sie später wieder auslesen kann. Problematisch dabei: Flash-Cookies werden nicht über die Cookieverwaltung des Browsers administriert. Für den Browser sind sie unsichtbar. Ob sinnvoll oder nicht: Die Speicherung von Flash-Cookies lässt sich entweder mit dem Einstellungsmanager des Flash-Players konfigurieren und kontrollieren, oder über die Zugriffsschutzeinstellungen auf der Flash-Internetseite dauerhaft abstellen. Unsere Fotoshow zeigt, wie Sie beim Entfernen unerwünschter Datenspione im Einzelnen vorgehen.
Sicherheits-Ratgeber zum Herunterladen und Ausdrucken
In unserem PDF-Download "Verräterischer PC" finden Sie neben den genannten Tipps weitere hilfsreiche Hintergrundinformationen zum besseren Schutz Ihrer Privatsphäre. Dort erfahren Sie unter anderem, wie Sie den Firefox-Browser gegen allzu neugierige Cookies abriegeln und erfolgreich hartnäckige Webverfolger wie Google abschütteln. Wer mehr wissen will: Das Sicherheits-Themenpaket gibt auf 39 Seiten praktische Tipps und Software-Empfehlungen für die Selbstverteidigung im Internet und die Abwehr von Datenspionen. Windows-Ratgeber als Video
Video-Ratgeber rund um Windows und das Internet finden Sie auf der Computer-Video-Seite. Dort zeigen wir Ihnen unter anderem Schutzschilde für den Browser und wie Sie Ihre Surfausflüge sicherer machen.
Die schönste Freude ist, anderen eine Freude zu machen.