Nach der Terrorwarnung fragen sich viele Bürger, obe sie auf die Weihnachtsmärkte gehen sollen. Kein Problem. Dort ist es jetzt besonders sicher. Denn Deutsche im Adventsstress können wehrhaftiger und verbiestiger sein als ein Glaubenskrieger. Auf beliebten Märkten ist damit zu rechnen, daß Attentäter im Gedränge rechtzeigt zusammengeknufft werden. Ansonsten stehen Sicherheitskräfte bereit, die darin geschult sind, über lebende Extremisten durch das Selbstdrehen von Bienenwachskerzen abzulenken oder sie hoffungslos in die Strohsternproblematik zu verstricken. Bei der Gefahrenabwehr kommt Heintjes " Heidschi Bumbeidschi "als Endlosschleife zum Einsatz., und zwar mit " bum bum ". Die Zivilbevölkerung ist gegen diesen Sound länst resitent und reagiert mit einem Orientierungsverlust, der Besinnlichkeit genannt wird. Der soeben aus dem Orient angereiste Islamist glaubt, hier würde bereits ein Anschlag verübt. Er müsse sich also einen neuen Tatort suchen. Dort begegnen ihm Glühweinbudeninhaber mit ihrer Aktion " Unser Kopfschwerz ist stärker als euer Hass. Schausteller werden ihre Fahrgeschäfte als mobile Arrestzellen einsetzen. Angelblich fördern ein paar Runden mit dem " Monster Spyder " ein Geständnis eher als fünf Jahre Guantamano. Eine subtilere Taktik sieht vor, Terroisten in " Spukschloss " zu locken und sie dorft so lange vor einem Terrorakt zu warnen, bis sie sich nicht mehr heraustrauen. Alle Weihnachtsmarkt-Besucher sind aufgefordert, auffällige Personen den Behörden zu melden, auß den Weißbart im roten Mantel.
Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern.