sehr interessant --- werde ich mir morgen ganz reinziehen
ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert ... Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht ... *** Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben,aber dem Tag mehr Leben... ***
Halu - ja das ist wohl inzwischen kein witz mehr - und wenn ich drauf achte fliegen mir von allen möglichen Seiten u. Ecken entsprechende Meldungen um die Ohren.
ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert ... Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht ... *** Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben,aber dem Tag mehr Leben... ***
Die Erde bekommen wir nicht kaputt, sie hat Zeit. Die Menschen machen sich selber kaputt in den nächsten Jahrzehnten. Nicht alle, aber viele. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
„Hart aber Fair“: Professor mit provokanten Thesen zu Klimaschutz
In der Sendung „Hart aber fair“ ging es am Montag um den Klimawandel: Die Talkgäste diskutierten unter anderem über CO2, die Energiewende und autofreie Städte. Interessant wurde es, als der Erfinder des Kreislaufwirtschafts-Prinzips zu Wort kam.
„Welt im Klimawandel: Wie viel können wir selbst tun?“ – so lautet der Titel von „Hart aber fair“ am Montag. Die Gäste von Moderator Plasberg brachten unterschiedliche Ansätze vor: Buchautorin Janine Steeger beispielsweise hat ihr Auto abgeschafft und fährt mehr Fahrrad.
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer stellte einige Projekte der Stadt Tübingen vor. So gibt es dort eine Solardach-Pflicht für Neubauten und ab kommendem Jahr eine Sondersteuer auf Einwegverpackungen. Bis 2030 solle Tübingen klimaneutral werden. Professor Michael Braungart, Chemiker und Erfinder der Kreislaufwirtschaft („Cradle-to-Cradle„), war von den Ideen der anderen Talkgäste jedoch nicht überzeugt.
Braungart bei „Hart aber fair“: „Weniger schlecht ist nicht gut“
„Die Leute meinen, sie schützen etwas, wenn sie weniger zerstören. Aber die Greta hat das Klima nicht geschützt, nur weil sie mit dem Zug fährt, sie hat nur etwas weniger zerstört“, sagte der Chemiker. Wenn man Wasser spare, weniger Energie verbrauche und weniger Müll produziere, schütze man die Umwelt nicht – man zerstöre sie nur etwas weniger. „Und wenn Boris Palmer, […] klimaneutral sein will, dann sag ich: So intelligent ist das eigentlich nicht“, provozierte Braungart. „Weniger schlecht ist nicht gut.“
Sein Ansatz: Statt nur „klimaneutral“ zu sein, sollten wir „klimapositiv“ werden, also Umwelt und Klima nicht bloß weniger schaden, sondern nützen. „Ein Baum ist nicht klimaneutral, er ist gut fürs Klima“, erklärte Braungart sein Konzept. Alle anderen Tiere auf der Welt seien nützlich, die Menschen seien die einzigen, die Abfall machen.