Zu einer Zeit, in der die Menschen das Lachen verlernt hatten, tauchte eines Tages ein Mädchen auf, das so nett lächeln konnte, dass es einem warm ums Herz hätte werden können, wenn man das Lachen und Freuen nicht längst aus seinem Leben verbannt hätte. Es ließ sich nämlich nichts damit verdienen, und wer hatte heutzutage schon etwas zu verschenken? Dann war da auf einmal dieses Mädchen im Fahrstuhl. Zuerst fiel es niemandem auf. Man war mit sich selbst zu sehr beschäftigt. So auch Tom, der an diesem Tag aus der Schule kam. Ernst vor sich hingrübelnd stand er im Fahrstuhl. Da hörte er plötzlich das fremde Mädchen fragen: »Kannst du eigentlich auch lachen?« Erstaunt drehte sich Tom um. »Seit meinem vierten Geburtstag habe ich nicht mehr gelacht«, brummte er. »Warum?«, fragte das Mädchen. »Lachen«, erwiderte Tom, »bringt nichts ein. Keinen Pfifferling ist es wert. Das lernt man schon im Kindergarten.« Als Tom später mit seiner Mutter den Fahrstuhl betrat, traf er das fremde Mädchen wieder. »Hallo!«, sagte es mit einem strahlenden Lächeln. »Hallo«, nuschelte Tom verlegen. Stumm fuhren sie aufwärts. Doch weil das Mädchen unentwegt lächelte, konnte sich auch Tom ein Grinsen nicht verkneifen. Seine Mutter erschrak sehr. »Hör auf!«, fuhr sie ihn an. »Wir haben nichts zu verschenken!« Tom zuckte zusammen und machte ein ernstes Gesicht. Doch das Lächeln im Fahrstuhl konnte er nicht vergessen. Und als er dem Mädchen am nächsten Morgen wieder begegnete, freute er sich so, dass er ein kleines bisschen lächelte. »Du kannst ja lachen!«, rief das Mädchen und strahlte übers ganze Gesicht. Das freute Tom so sehr, dass es ihm warm über den Rücken kribbelte. Er lächelte verzückt, und nun hörte das Kribbeln gar nicht mehr auf. So ein Gefühl hatte Tom noch nie gehabt. Es war so schön, dass er fortwährend lächelte: auf der Straße, im Bus, in der Schule, beim Bäcker. Er lächelte so lieb, dass die Leute nicht anders konnten als zurücklächeln. Und weil auch sie plötzlich so ein kribbelschönes Gefühl dabei verspürten, konnten sie ebenfalls mit dem Lächeln nicht mehr aufhören. An diesem Tag kam Tom fröhlich nach Hause. Er freute sich darauf, das Mädchen wieder zu sehen, doch als er lächelnd die Fahrstuhltür aufriss, traf er nur einige Hausbewohner, die zögernd zurücklächelten. Das Mädchen war nicht mehr da. Er sah es nie wieder. Nur das kribbelschöne Gefühl war geblieben.
„Schenke der Welt ein Lächeln und die Welt lächelt zurück“ :)) Da ist so viel Weisheit dahinter, wenn wir Menschen ein Lächeln schenken, tuen wir nicht nur uns selbst einen Gefallen, da lächeln uns nachweislich glücklicher macht, sondern machen damit auch andere glücklicher - denn unser Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. :-)
Liebe Grüße von
Manchmal, wenn ich sage."Danke, es geht mir gut!", wünsche ich mir Jemanden, der mir in die Augen schaut und sagt:" Komm und erzähl mir die Wahrheit!"
Danke schon fur Rose!Wunsche Dir auch viele schone erholzame stunde bei diese seit. Jetzt gehe ich im bet, morgen gehe ich am strandt, bei uns ist heute zehr heise wetter geworden.