DPA Injektion mit Botox: Mit den Falten geht auch die Mimik Botox hilft Schlaganfall-Patienten Menschen, denen die Muskel lähmende Substanz Botox unter die Haut gespritzt wurde, erkennt man oft nicht nur an ihrer Faltenlosigkeit, sondern auch an ihrer eingeschränkten Mimik. Nun soll das Nervengift auch zur Nachbehandlung von Schlaganfällen eingesetzt werden.
Das Nervengift Botox kann laut einer neuen US- Studie noch mehr als nur Falten ausbügeln. Forscher der Universität von Indiana berichten im "New England Journal of Medicine" vom Donnerstag, dass Injektionen mit einer verdünnten Lösung des Nervengifts auch die Muskeln nach einem Schlaganfall entkrampfen und den Patienten damit etwas von ihrer Bewegungsfähigkeit zurück geben können.
Das Team um Allison Brashear injizierte 126 Schlaganfall-Patienten mit einer bewegungsunfähigen Hand Botox und verglich ihre Entwicklung mit Patienten, die nur ein wirkungsloses Mittel in die Hand gespritzt bekamen. Nach sechs Wochen hatten 83 Prozent der Botox-Patienten deutlich weniger Schmerzen, konnten sich besser selbst anziehen und ihre Hand normal halten. 62 Prozent von ihnen sagten, dass sich ihr Leben "wesentlich verbessert" habe.
Botulinumtoxin (Botox) lähmt die Muskeln und ist beispielsweise für die Verringerung von Stirnfalten beliebt. Das vom Bakterium Clostridium botulinum produzierte Botulinumtoxin gilt als giftigste Substanz der Welt und als potenzielle Biowaffe. Die Wirkung von Botox hält im allgemeinen nicht länger als drei Monate an.
Ich habe auch Botox gespritzt bekommen.Die Wirkung war bei weitem nicht so,wie ich sie mir erhoffte,und das bischen,was da war,hielt sich nicht lange,nach ungefähr 12 Wochen war die Wirkung weg.Ich bekam die Spritzen immer im Elisabeth-Krankenhaus in Trier.
ich habe mir auch wieder vor einem Monat Bothox spritzen lassen-die Hand und der Arm wurde dadurch total locker-aber wie gesagt die Wirkung hält bei mir nur 4-5 Monate-danach brauch ich wieder eine neue Spritze. Gruss von Stephan