wenn ich an meine Kindheit denke fallen mir immer die vielen Schmetterlinge ein die wir in der Strasse hatten.dort gab es einen Luftschutzbunker der zugeschüttet und (Parkähnlich)bepflanzt war. am Rand standen(unter anderem) herrlich duftende Fliederbüsche und wenn die am Blühen waren gab es dort riesige Wolken von Schmetterlingen. so eine Intakte Idille kann ich heute nirgens mehr finden.obwohl in unserer Gemeinde viel Wert auf unberührte Natur gelegt wird. wir haben sogar so etwas wie eine Urwald.ein ehemaliger Steinbruch im Wald der seit Jahrzehnten nicht angefasst wurde,kein Totholz rausgeräumt. keinerlei Bewirtschaftung,nix.und trotzdem ist es dort noch lange nicht so herrlich wie es dort in meiner Kindheit war dieser Wald war allerdings hundert Jahre lang den Ausdünstungen eines Hochofenwerks ausgesetzt ,so das die Natürliche Renaturierung wohl noch einiger Jahrzehnte bedarf. ich kann mir aber nicht vorstellen das die ehemalige Hütte etwas mit den Schmetterlingen zu tun hat. denn wo es die gab war die Hütte noch im Hochbetrieb und wenn ichs mir richtig überlege waren mit der Schließung des rußenden Werkes auch die Schmetterlinge weg. aber da wird es wohl auch kaum einen zusammenhang geben? oder lag es an der Wärme der Kühltürme?( bzw des Werkes als solches,hat mal jemand behauptet.)
täglich geht die Sonne auf und nieder täglich weicht die Nacht dem Licht alles sieht man immer wieder nur verpumptes meistens nicht.
Ja leider, dies ist der Preis für die Intensiv-Landwirtschaft mit dem starken Einsatz an Kunstdünger und Pflanazenschutzmittel (Pestiziden). Es beginnt zwar nun ein Umdenken, aber es wird vermutlich viele Jahrzehnte dauern, bis es wieder spürbar besser wird. Auch die Vernichtung von vielen Sträuchern und sog. Unkräutern (z.B. Brennessel) hat die Lebensgrundlage dieser schönen Tiere (auch der nicht so farbenprächtigen Nachfalter) stark verringert.
ich kann mich gar nicht erinnern wann ich tatsächlich den letzten Schmetterling in freier Natur gesehen habe.ist auf jeden Fall schon ewig her. ichglaube die letzten waren tatsächlich als Kind,bzw eventuell noch als jugendlicher in den siebzigern. auf unserem Grundstück haben wir vor 15 Jahren verschiedene Flieder angepflanzt, die sind aber leider auch nie so richtig in Gang gekommen.. ich habe den leisen Verdacht das meine Frau die sabotiert hat,bzw gegen obstbäume oder Rosen ausgetauscht hat. sie ist der Meinung das Sträucher so eine Art Unkraut ist, die pflanzt man nicht an
täglich geht die Sonne auf und nieder täglich weicht die Nacht dem Licht alles sieht man immer wieder nur verpumptes meistens nicht.