Leider wurden diese Verhandlungen zwischen der EU und den USA bisher im Geheimen geführt. Dies zeugt schon von völliger Intransparenz. Jede Seite versucht in solchen Vereinbarungen, mehr Vor- als Nachteile zu erreichen. Dabei wird auf die Verhandler enormer Druck von Regierungen sowie Lobbyisten ausgeübt. So wie es jetzt aussieht, würde die USA mehr Vorteile und Europa mehr Nachteile erzielen. Den großen US-Konzernen geht es vorwiegend darum, mit ihren Produktionsüberschüssen auch den 500-Millionenmarkt in Europa zu bedienen. Es ist aber bekannt, dass in den USA niedrigere Umweltauflagen und völlig andere Produktionsbedingungen als in Europa herrschen und wir somit die hier erreichten Standards nicht erreichen. Leider scheuen die US-Verhandler nicht davon zurück, bei Ablehnung auch "erpresserische" Massnahmen zu ergreifen um die EU doch noch von ihren Vorschlägen "zu überzeugen". In der Abkürzung TTIP kommt das Wort "Partnerschaft" vor, welches aber nur dann verwendet werden sollte, wenn beide Partner immer zufrieden sind.
Daher ist große Skepsis angebracht. Schön wäre es, wenn schlussendlich beide Verhandler als Gewinner aus den Verhandlungen hervorgehen. In der Praxis wird aber leider immer einer der Partner "über den Tisch gezogen".
Das ist ein ganz übles Abkommen,das nur den Amerikanern Vorteile bringt. Wir werden verraten und verkauft,von der Regierung. Ich habe mich damit beschäftigt und bin total erschüttert,das die Merkel das mitmacht. Deutschland ist zum Befehlsempfänger der USA verkommen.