Funpot.net ist leider kein guter Speicherplatz, denn nach 5 Stunden wird der so gestaltete link gelöscht. Aber man kann dort vom "Weiterleiter" die sog. Teilungsfunktion in Anspruch nehen, dann funktioniert es besser.
Zitat von Gerhard im Beitrag #2Funpot.net ist leider kein guter Speicherplatz, denn nach 5 Stunden wird der so gestaltete link gelöscht. Aber man kann dort vom "Weiterleiter" die sog. Teilungsfunktion in Anspruch nehen, dann funktioniert es besser.
Zitat von greenie im Beitrag #7Gerhard: Eine Frage nebenbei: Bist Du ein "alter Lateiner" ? Wer sonst kennt den Begriff 'vulgo' !!
Alt bin ich schon, musste (!) aber Latein in der Schule lernen. Latein braucht man direkt meist gar nicht, aber es ist oft der Schlüssel für andere Sprachen und wissenschaftliche Zusammenhänge. Dass Medizinstudium verlangt ein Latein-Basiswissen, aber viele medizinische Begriffe kommen eigentlich aus dem Altgriechischen.
Der Begriff VULGO (= allgemein bzw. "unter das Volk bringen") wird auch heute noch in den Alpengegenden für Besitzer verwendet, wo das Anwesen immer noch alte Hausnamen aufweist. Zum Beispiel: Max Huber vulgo Mühlenbauer oder Josef Karaner vulgo Huberbauer. So hat man in alten Tagen auch ohne Hausnummern immer den richtigen Besitzer gefunden und diesen oft (sogar vielfach noch heute) auch mit dem Vulgonamen angesprochen. Dies hat aber nichts mit den üblichen Hausnamen (wie z.B. Chilehaus in Hamburg, Zur goldenen Glocke) zu tun, wo meist auch ein visuelles Zeichen am Gebäude angebracht ist. Auch bei Hotels, Pensionen, Restauraants, Kneipen usw. wird gerne ein Hausname verwendet. Ein wenig Ähnlichkeit spielt sich kurzfristig im modernen Kommunikationszeitalter mit den Nicknames (z.B. greenie) bzw. Spitznamen in Chats, Foren usw. ab, wo sich dahinter natürlich ein richtiger Vor- und Zuname verbirgt. Daher habe ich fehlerhaft auch die Vulgo-Bezeichnung verwendet.
„Volo me excusatum tibi“ (so hat sich Cicero einmal entschuldigt) oder muss man heute SORRY sagen?
Ist die große Bertelsmann Lexikon Bibliothek oder einfach das "Gerhard Bertelsmann Lexikon"
Ich verfüge nur über bescheidenes Allgemeinwissen, was man sich so - früher in Schule und Uni, dann beruflich, nun privat - zusammengetragen hat. Genau genommen weiß ich von Allem NICHTS, und von Nichts ALLES. Aber im Zeitalter der enormen Wissensmengen haben die Allrounder doch den Vorteil, dass sie fächerübergreifend von den Spezialisten (welche dummerweise auch Fachidioten bezeichnet werden) gerne gesehen werden. Es geht aber viel Zeit mit lesen, Radio hören und Filme ansehen drauf.
Übrigens: einige der bekannten Lexika gibt es in Zukunft nicht mehr als Printausgabe. Vielmehr kauft man ein Abonement per Internet, um bei Bedarf immer nachzulesen. Der große Vorteil dabei ist, dass diese Einträge ständig aktualisiert werden. Ich schätze aber auch die Initiativen bei Wikipedia und anderen Internet-Enzyklopädien, wenn diese auch nicht an die Genauigkeit von Brockhaus (vormals auch Meyer) und Britannica herankommen. Aber der Open Source-Gedanke, mit welchem man freien Zugang für alle machen will, muss den tausenden Mitarbeitenden hoch angerechnet werden.