ZitatÜber eine Milliarde Datensätze mit Profildaten soll eine Hacker-Gruppe aus Russland im Internet erbeutet haben. Es wäre ein neuer Rekord. Für Nutzer gibt es bisher überhaupt keine Hinweise darauf, ob sie betroffen sein könnten.
Das Internet ist zum Tummelplatz für Ganoven geworden. Es vergeht kein Tag, andem ich nicht unerwünschte Mails bekomme und viele weitere werden schon beim Provider erkannt und bleiben im dortigen Spamfilter hängen. Immer wieder gibt es auch Ersuchen um Geldüberweisung, damit man den mir zufallenden Geldgewinn auf mein Bankkonto überweisen kann. Auch andere Bitten um Geld mit garantiert 200% Rückzahlung für eine kurze Kreditzeit werden mir versprochen. Gestern kam ein (fast) echt aufgebautes Mail mit dem Briefkopf "Deutsche Bank", wo man eine "SICHERHEITSWARNUNG wegen ungewöhnlicher Kontobewegungen" nannte. Daher wird eine Verifizierung mittels link verlangt, sonst ist das Konto in einigen Tagen gesperrt usw., Allerdings habe ich dort gar kein Konto! Bitte NIE einen solchen Link anklicken, da handelt man sich vielfach blitzschnell eine Schadsoftware auf dem eigenen Computer ein. Einmal kam sogar eine ähnliche Aufforderung, wo der Bankname am Briefkopf nicht mit dem der Unterschrift übereinstimmte. Dies wurde vermutlich noch von einem Anfänger verfasst.
Ich kann jedem Betroffenen bei Erhalt solcher Mitteilungen nur empfehlen, genau zu prüfen:
- Sind Sie tatsächlich Kunde bei dem in der E-Mail genannten Unternehmen? Nein: dann gefälscht - Haben Sie z.B. eine Rechnungsinformation bei dieser Firma per E-Mail vereinbart? Nein: dann gefälscht - Haben Sie z.B. eine Zahlung in dieser Höhe durchgeführt? Nein: dann gefälscht
Banken verlangen niemals mittels Mail Daten oder Transaktionscodes von ihren Kunden!
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Es gibt auch hier im kleinen Österreich wöchentlich Fälle, wo (meist älteren) Personen mit diversen Tricks Geld herausgelockt wird, obwohl doch schon überall diese Machenschaften bekannt sein sollten. Auch haben manche älteren Leute den Zugriffscode für die Bankomatkarte dummerweise neben der Karte aufbewahrt oder sogar darauf vermerkt. Leider ist es dann oft schon zu spät, um das Geld wieder zurück zu bekommen. Und bei Bekanntschaften durch das Internet und soziale Plattformen (inkl. Skype) sind nun "moderne" Heiratsschwindler aktiv und zocken so hoffnungsvolle Partner (Frauen, aber auch Männer) ab.
Wenn aber die Hacker z.B. an die Millionen von Kundendaten bei Amazon herankommen, dann ist "Feuer am Dach". Da hilft nur, ständig das eigene Bankkonto (und vor allem auch das Kreditkartenkonto) auf der Bankwebseite abzufragen und bei Verdacht von dubiosen Abbuchungen sofort bei der Bank eine Sperre veranlassen.
Das hat jetzt nichts mit den Hackern zu tun,aber........ Merkt ihr mal die einseitige Berichterstattung der Medien? Ständig erfahren wir etwas,was die bösen Russen machen. Die NSA hat uns alle ausgespäht,da redet kein Mensch mehr davon. Wir werden mit einseitigen Nachrichten aus den USA versorgt,die unsere Medien verkünden. Recherchiert mal im Internet was da abgeht. Wollen die Amis einen Krieg in Europa? Wir können doch gar nicht überprüfen was wahr ist.
Die Informationen von Euch finde ich hier sehr sehr gut und sag mal ganz lieb DANKE. Als ich von meiner Bankfachfrau einmal angesprochen wurde, ob ich nicht online Banking machen wollte, habe ich gesagt "kommt nicht in Frage, da mir diese Sache zu unsicher ist". Sie meinte ach das ist doch von den Banken so gut gesichert machen sie sich mal keine Gedanken. Ich habe ihr erklärt, dass wir genügend Gebühren für die Führung unseres Kontos zahlen und ich nicht einsehe, warum ich nicht direkt zur Bank gehe um dort meine Überweisungen tätigen zu lassen. Dies kann ich auch telefonisch machen, jedoch habe ich keine Verbindung auf dem PC. Was die gesamte Spionage anbelangt, sind wir doch überhaupt vor nicht's mehr sicher.
Zitat von Bergfee im Beitrag #6 .... Ich habe ihr erklärt, dass wir genügend Gebühren für die Führung unseres Kontos zahlen und ich nicht einsehe, warum ich nicht direkt zur Bank gehe um dort meine Überweisungen tätigen zu lassen. Dies kann ich auch telefonisch machen, jedoch habe ich keine Verbindung auf dem PC. Was die gesamte Spionage anbelangt, sind wir doch überhaupt vor nicht's mehr sicher.
Liebe Bergfee, eine 100%ige Sicherheit gibt es nirgends, man kann auch auf der Straße überfallen werden usw.
Was das Netbanking (auch Telebanking) betrifft, so kann ich aber behaupten, dass die Geldinstitute sehr großen Aufwand betreiben, damit alles sicher ist und auch bleibt. Wenn trotzdem das eigene Konto geplündert wird, dann ist es meist grobe Fahrlässigkeit der Kontoinhaber die Hauptschuld. Dazu gehören: 1. Bekanntgabe von eigenen TAN-Codes u.a. an betrügerische Anrufer, Mailabsender usw. 2. Sorgloser Umgang und Verwahrung von Bankomat- und Kreditkarten sowie dessen Sicherheitscodes. Dazu gehört auch, dass man sich vor händischer Eingabe überzeugen muss, ob niemand mitliest. Außerdem sollte immer genau beobachtet werden, ob beim Bankomat nicht Veränderungen (Kamera irgendwo an der Seite), Aufsätze am Kartenschlitz und der Tastatur für Kopierzwecke u.ä. angebracht sind. Für solche Manipulationen sind die Geldinstitute ohnehin versichert und man bekommt auch das dadurch eventuell verlorene Geld wieder zurück.
Man hat auch die Möglichkeit, jederzeit und sofort die eigenen Karten und das eigene Konto sperren zu lassen. Nicht gerechtfertigte Abbuchungen kann man innerhalb einer bestimmten Frist reklamieren und wenn man die entsprechenden Beweise hat, haftet auch da die Bank für diese Malversationen.
Eure Tips sind alle richtig - nur mit einigen Sachen muss man leben. Die NSA hat sich in Deutschland nicht strafbar gemacht - alte Verträge mit der BRD aus dem Krieg sind immer noch gültig. Banken übermitteln wie vorgeschrieben nicht gesichert sondern z.T. aus Kostengründen offen. Bei Telebanking können falsche Masken aufgespielt werden. Danach Absturz und in der Zeit wird sofort Geld abgehoben. Und nicht zuletzt : niemals mit Karte im Internet einkaufen. Die Nummern werden abgefangen und verkauft.
habe meine Adressen gleich prüfen lassen. Bin gespannt. Habe des öfteren Zahlungsaufforderungen bekommen. Aber gleich gelöscht, ohne zu öffnen. Bisher keine weitere Nachfrage des Absenders bekommen
Die Prüfung der eigenen Mailadresse(n) beim Hasso-Plattner-Institut für IT-Systems Engineering in Potsdam erfasst derzeit noch nicht den seit gestern bekanntgewordenen riesigen Datenklau. In erster Linie geht es bei der neuen Sache um die Erspähung von Einwahldaten (also Kombination von Benutzernamen und Passwörtern). Softwarefirmen bieten dazu eigene tools für die Passwortverwaltung an. So z.B. KeyDepot von Abelsoft, wo Sicherheit und auch Bequemlichkeit unter einen Hut gebracht werden. Aus aktuellem Anlass bekommt man dieses Programm (allerdings nur bis 12.8.) für € 6,90 (statt 29,90) über http://go.abelssoft.de/keydepot2015