deshalb habe ich eine andere Suchmaschine

DuckDuckGo

Gruß GuGo

Hei,
das ist ja gruselig.
Die Erkenntnisse vermiesen mir die Weihnachtsfreuden.
Aber ich werde versuchen, etwas davon abzustellen.
Danke für die Infos
LG
Fritz

Das ist mir schon lange bewusst. Du musst nur mal nach "Kühlschrank" oder sonst irgend etwas googeln.... und schwupp die wupp hast Du viele Angebote auf Deinem PC

Jeder der irgendwas ins Internet stellt, sollt sich bewusst sein, dass das Zeug irgendwo auf ewig gespeichert wird. Da ist Google nicht allein. Der Vorteil der Geschichte aber ist, dass jedermann die Infos von Google auch nutzen kann. Habe mal einen Test gemacht, wie weit man gehen kann und habe ein kleines Versuchsprogramm geschrieben. Könnt Ihr hier runterladen :
buddel
So kann jeder die Doktorarbeit seines Nachbarn auf geistigen Diebstahl überprüfen.

http://www.pctipp.ch/news/web-dienste/ar...eber-sie-81343/ Liefert eine gute Erklärung zum Thema Google-Speicherung

In Firefox über Extras/Einstellungen/Register Datenschutz wählen. Bei Chronik: Niemals Anlegen wählen. OK klicken. Unten kann die gesamte bisherige Chronik gelöscht werden.
Gruss aschi

Die vor über 60 Jahren von Orwell in seinem Buch "1984" genannten Prophezeiungen sind zwar nicht punktgenau in dem genannten Jahr eingetroffen, aber heute sind wir alle bereits "gläserne Menschen" geworden. Daher kann man nur mehr "kapituliert" sagen, wenn man nichts Unrechtes tut, dann braucht man sich auch nicht zu fürchten.

Ich habe mich in letzter Zeit intensiv über dieses Thema informiert und mich in mehrere Fachbücher "eingelesen". Zuletzt auch mit " Die granulare Gesellschaft" von Kucklick (Ullstein).
Um es kurz zu machen: da kommt man aus dem Staunen nicht heraus und was uns noch in Zukunft alles bevorsteht ist atemberaubend. Egal, ob wir internetteln, sich mit Suchmaschinen (nicht nur über Goggle!), im Facebook, per Telefon oder Skype u.v.a.m. beschäftigen, wir hinterlassen überall Spuren, welche gespeichert und verwertet werden (können). Ebenso bieten die Verwendung von Plastikkarten (Creditcards, Kundenkarten, Bankomatkarten, eCards der Krankenkassen usw.) den Datensammlern mittels Systemvernetzung wertvolle Informationen. Auch die vielen nun installierten Videokameras in Geschäften und auf öffentlichen Wegen können mit Gesichtserkennungprogrammen manches zu Personen "zuordnen". Die Verwendung von sog. Nicknames ist auch keine Garantie, dass man anonym bleibt.

Man darf sich bei der groben Auswertung der Milliarden an Daten nicht dahinter stehende Menschen vorstellen. Vielmehr lautet das Zauberwort "Algorithmen", wo spezielle Computerprogramme diese Einzeldaten zusammenführen und nach speziellen Kriterien verwerten. Erst in letzter Konsequenz kann - muss aber nicht - ein Mensch dahinter stehen.

Ein simples Beispiel aus den USA:
Bei der letzten Präsidentenwahl hatte Obama denkbar schlechte Karten, aber durch gezielte Werbung an jeweils einzelne Personengruppen wurden spezielle Aussagen/Versprechungen nur an diese Leute abgegeben. Hilfreich waren bei diese Kampagne die Kenntnisse der individuellen Bedürfnisse aller Wahlberechtigten (über 150 Millionen!), welche vorab gesammelt wurden. In Fachkreisen spricht man heute, dass er nur durch diese "maßgeschneiderten" Botschaften an die Wähler die Wahl für sich entscheiden konnte. Bald werden - trotz viel gepriesenen Datenschutz - solche Dinge auch bei uns praktiziert werden.

Dies alles bereitet mir große Sorgen, nicht aber, wenn mir Amazon unaufgefordert etwas anbietet, weil ich mich früher einmal nach so einem Ding erkundigt hatte.

Heinz dein Programm ist super
Die können alles über mich wissen in Google chris es stimmt habe meiner Frau eine Küchenmaschine gekauft
und sofort wurde immer eine Werbung von diesen Versand eingeblendet