Die Tage sind jetzt viel zu kurz, schon zeitig wird es finster, dem Winter ist das ziemlich schnurz, er liebt die Nachtgespinster. Den Vöglein bringt er schmale Kost, und wenn die Meise hungert, dann kann’s passieren, dass bei Frost als Bettlerin sie lungert. Das Land liegt unter Eis und Schnee, durch Schnee will ich nicht stapfen, drum bleib’ ich auf dem Kanapee, mag nicht aus Eis die Zapfen.
Die Welt wird noch Dinge erfüllt erleben, von denen man jetzt nicht das Aussprechen der leisesten Ahnung dulden würde. Unwiderruflich ist die Macht der Natur und Gerechtigkeit. aus: »Vom Baum der Erkenntnis
Es ist leichter, alle zu lieben als einen. Die Liebe zur ganzen Menschheit kostet gewöhnlich nichts als eine Phrase. Die Liebe zum Nächsten fordert Opfer.
zitiert in: »Mein Himmelreich. Bekenntnisse, Geständnisse und Erfahrungen aus dem religiösen Leben«