Nach fünfzehn Jahren Betriebszugehörigkeit wird der Oberhausener Mohammed Sheik von seiner Firma fristlos gekündigt, weil er seine Firma um einen Euro geprellt haben soll.
Sein Fehler: Er hat sein Handy in der Firma aufgeladen und dabei Strom “gestohlen”!
Als ich vorhin den Beitrag in der WDR-Lokalzeit Essen gesehen habe, wollte ich es zunächst nicht glauben. Der Anwalt des auf diese Weise kalt Entlassenen hat ausgerechnet, dass sein Mandant bei 200 Arbeitstagen sein Handy tagtäglich drei Jahre lang aufladen müsste, um die von der Firma genannte “Summe” von einem Euro zu verbrauchen. Der Strom in Oberhausen kostet 21 Cent/kwh.
Das ist die dreisteste Kündigung, von der ich je gehört habe!
wdr.de/studio/essen/lokalzeit/beitrag03.html
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