Die Kartoffelstäbchen - auch Pommes frittes genannt (übersetzt: ausgebackene Kartoffel) - sind mir am liebsten aus der Heißluft-Fritteuse. Da kann man selbst die Knusprigkeit durch laufende Verkostung selbst bestimmen. Ich verwende dazu nicht - wie für dieses Gerät empfohlen - etwas Öl, denn ich finde, bei der Zubereitung in der Fabrik wird bereits genug Fett beigemengt. Alternativ findet man in den Tiefkühlregalen auch "Wedges" (also Kartoffelstücke in Keilform), sowie verschiedene andere Zubereitungsarten wie: Kroketten, Rösti, Kartoffelpuffer usw., welche man ähnlich essfertig machen kann. Wer keine Heißluft-Friteusse hat, kann auch mit Umluft im Backrohr ohne zusätzliches Fett zu einem guten Ergebnis kommen.
Das mit dem schädlichen Acrylamid ist tatsächlich ein Problem, da kann man nur auf den Hersteller vertrauen, denn auf den Packungen steht davon nichts. Wissenschaftler sagen aber, wenn man sich nicht mehrmals in einer Woche mit Pommes frittes ernährt, dann ist die Krebsgefahr aus diesem Lebensmittel ohnehin äußerst gering.
Übrigens: Vielfach wird Ketchup als Beilage verwendet, was ja wegen dem positiven Eigenschaften vom enthaltenen Lycopin aus den reifen Tomaten sehr vorteilhaft ist. Der große Nachteil beim gekauften Ketchup ist aber der sehr hohe Zuckeranteil, daher ist die einfache Eigenherstellung mit ganz wenig Zucker sehr empfehenswert.