Der Nicolaus macht blau, er bleibt bei seiner Frau Die Stiefel bleiben leer, die Säcke werden zu schwer.
Für den geringen Lohn, dass ist der reinste Hohn. Drum bleibt er jetzt zuhaus, der alte Nicolaus.
Was werden die Kinder machen, die werden gar nicht lachen. Doch Mutter weiß einen Rat und schreitet gleich zur Tat.
Die Stiefel sind doch voll, die Kinder finden es toll Auch ohne Nicolaus, kommt das Geschenk ins Haus.
Frei nach einer Legende
Es war einmal vor langer, langer Zeit, da lebte einmal ein Vater der hatte drei Töchter in der fernen Türkei bei Kale. Leider war dieser Vater so arm, das er die Mitgift für deren Hochzeit nicht aufbringen konnte. Für die drei Töchter blieb aus Geldnot nur der Weg in ein schweres Schicksal über. Neben dem Haus des Mannes wohnte ein Nachbar, der hatte vor kurzen den Tod seiner Eltern beklagen müssen. Da seine Eltern ziemlich bemittelt waren, hatte er viel geerbt. Seine Eltern waren an der Pest gestorben. Als der Nachbar von den Nöten der drei Schwestern hörte, ging er am Abend zum Haus des Vaters und schmiss, in einem Säckchen, Gold in das Haus. Drei tagelang, jeden Abend wieder. An dritten Abend verfolgte der Vater den heimlichen Goldboten. Er stellte ihn und erkannte seinen Nachbarn. Nun standen der Hochzeit der drei Schwestern nichts mehr im Wege. Diese geschah Anfang Dezember. Der Nachbar wurde Nikolaus genannt. Seit dem wird zu dieser Zeit, in Stümpfe und Schuhen, Geschenke gemacht. Es entwickelte sich der Brauch um Nikolaus. Dafür danken wir den reichen Nachbarn sehr und darum ist er der Schutzpatron aller Armen und der Kinder. Hab Dank lieber Nikolaus.
nun , wie immer sehr schön - Friedrich unser POET - DIR ebenfalls eine besinnliche und ruhige Vorweihnachtszeit - ,.,. danke für das tolle gedicht , nebst legende !! bye : wolter.