Bei allen diesen gezeigten Anwendungsgebieten im Haushalt ist die im Cola enthaltene Phosphorsäure der entscheidende Faktor, was bedeutet, dass auch andere Mittel mit dieser Substanz ähnliche Wirkungen erzielen. Alle Kolagetränke bestehen aus Wasser, Zucker (ca. 10%!!), Phosphor- und Kohlensäure sowie Koffein. Den starken Zuckergehalt hat man teilweise schon durch künstliche Süßstoffe ersetzt. Bei übermäßigem Konsum von phosphorsäurehaltigen Getränken sind – besonders für heranwachsende Jugendliche – Gesundheitsschäden zu befürchten. Neben der Loslösung von Kalzium aus dem Zahnschmelz wird bei starkem Gebrauch auch der Kalziumstoffwechsel beim Knochenaufbau gestört. Damit wird die Knochenstruktur erheblich geschädigt. Diese sowie der verstärkte Kariesbefall sind im Wesentlichen die Nachteile vom Cola, auch wenn im Internet viele weitere Positiva (z.B. Verhütungsmittel!) und Negativa kursieren.
Also: nur in geringen Mengen genießen und nicht gleich nach dem Kolaschluck die Zähne putzen, da dabei der durch den Phosphor aufgeraute Zahnschmelz abgerieben wird.