Nach dem ganzen Studiums- und Ausbildungsstress meiner zwei Töchter bereitet mir nun auch meine Mutter Kopfzerbrechen. Sie ist ja nun schon 89 Jahre jung und dazu seit einigen Jahren dement. Seit wenigen Monaten hat ihre Demenz ein Stadium erreicht, indem sie nicht mehr zu Hause zurecht kommt. Wie viele Personen dieser Generation, hat sie mich angefleht, niemals in ein Altersheim zu müssen. Aber was soll ich jetzt tun? Private Pflege kann ich mir bei bestem Willen nicht leisten. Ich bin ein wenig ratlos. Wie steht ihr zu dem Thema?
HEY BRIGITTE : " was jetzt folgen muss zum Schutz deiner MUM " - ist doch klar wie'ne Kloßbrühe - oder netto !!???!! ,.,. da gibt es doch nixxe zum überlegen !! seh ich so jo ! ,.,. 2 plus 2 ist doch normalerweise 4 gelle !!?!! bei deiner MUM ist es 5 od. gar 6 .. 7 !! ,.,. dies nur a simple beispiel !! ,.,. mich würde mal interessieren - was deine bessere Hälfte zu alledem denkt - wenn es eine gibt !!??!! auch zu deinen 2 vörgänger - mails !! mit 89 jahren - olls klarro oder !!?!! egal wie eure entscheidung - viel glück euch allen !
ich muss da Walter komplett zustimmen. Du musst da zum Schutz deiner Mutter handeln. Du kannst auch nicht rund um die Uhr bei ihr sein und sie pflegen und wenn sie alleine ist, ist das Risiko sehr groß, das etwas passiert. Zum Beispiel sie kocht etwas und vergisst es. Oder Kerzen brennen, sie stürzt etc. In solchen Situationen musst nun du die Verantwortung übernehmen. Auch wenn das nicht leicht ist.
Es gibt neben dem "klassischen Altersheim" auch sehr moderne Seniorenresidenzen oder Senioren-WG's, die von Pflegern betreut werden (mehr Informationen: http://www.michaelbethke.com/seniorenresidenzen.html ). Du kannst dir die Räumlichkeiten immer anschauen und die Angestellten kennen lernen. Kommt dir etwas komisch vor, kannst du ruhig auf dein Bauchgefühl hören :)
Ich wünsche dir viel Kraft und Segen in dieser schweren Zeit, Brigitte.
Liebe Brigitte, Ich arbeite seid 9J. mit Demenz-Kranken und ich kann Dir nur raten sie nicht mehr zu Hause zu lassen,Du gehst daran kaputt,gib sie in ein gutes Heim wo Du jeder Zeit Einblick und Mitspracherecht hast.
Alles Gute für Euch..
Gruß Resi
eine Freundschaft ist mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt
@ RESEL : da kann ich " leider gott sei dank " net mit reden , da fehlt mir die nötige u. so wichtige Fachkomponente , die uns Resel hat !! weiterhin alles gute dir kollegin !!!
@ Cube - mein Freund aus meiner Heimat u. Geburtsstadt ; unserm läßigem Augsburg. ,. ja Kumpel - an das u. andere gefährlichen Situationen diesbezüglich , hatte ich so gar net gedacht - hast Recht Kamerad - bei diesn so kranken Menschen , muß man aufpassen wie ein " schiesshund " u. leider mit allem rechnen ! (mei pers. Meinung ) ...ich denke da werde ich wohl ein " okay " von uns RESEL erhalten !?! bye : wolter !
auch ich kann resel aufgrund eigener Erfahrungen nur zustimmen. Bei aller Liebe und Zuwendung ist es allein nicht zu schaffen. Zur Selbstgefährdung gehören auch Gefahren für Wohnumfeld und Angehörige sowie eventuell Weglaufen. Alles lässt verzweifeln. So können sich Ungerechtigkeiten und damit Fehler einschleichen. Entschließt man sich erst bei völliger Entkräftung zur pflegenden Unterbringung der/des Kranken, ist es womöglich fast zu spät. Die Entscheidung abzuwägen, ist sehr schwierig. Nicht zu lange abzuwarten, ist m. E. aber für alle Beteiligten besser.
Hallo Brigitte, Ich würde sie auch in einem Heim speziell für Demenzkranke unterbringen lassen. Hier sind ausgebildete Fachkräfte am Werk und sie hat hier die optimale Versorgung. Meine Schwiegermutter war auch in so einen Heim bevor sie gestorben ist, wir haben das Zimmer mit ihren Bildern und Möbel so eingerichtet, dass sie immer glaubte sie sei zu hause. Ich wünsche dir und deiner Mutter alles Gute.