Von drei Jahren wurde dieses zweideutige Bild in diversen sozialen Plattformen eifrig diskutiert, ob die Kleiderfarbe blau und schwarz oder goldfarben und weiß ist:
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Cedar Riener, Professor für Psychologie am Randoph-Macon College befragt, meinte, dass das Phänomen darauf zurückzuführen ist, wie das Gehirn dieses Bild interpretiert. "Wir treffen Entscheidungen basierend auf der Lichtmenge, die auf unsere Netzhaut trifft." Im Falle des Kleides haben sich einige Leute dazu entschieden, dass viel Licht auf ein blau-schwarzes Kleid trifft und die anderen Menschen, dass ein weiß-goldenes Kleid eher im Schatten liegt. Tatsächlich war das Kleid übrigens Blau und Schwarz.
Nun gibt es im WWW wieder so einen „friedlichen Streit“. Zeigt das folgende Bild einen Türstock samt Mauer oder doch ein Sandstrand mit Meer und Himmel? (ggfs. Bild um 90 Grad nach rechts drehen):
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Für einen Sandstrand sprechen kleine schwarze Löcher, welche von Krabben stammen könnten, außerdem wären kleine brechende Wellen zu erkennen. Einen Türstock der nach oben hin schmaler wird, lässt hingegen auch die Perspektive des Bildes kaum zu.
@Lud Ich habe auch gold/weiß gesehen, aber bei der Tür scheinbar richtig geraten. Für mich sind dies schlechte Aufnahmen, wie sie eben bei Handy/Smartphonegeräten entstehen können. Diese Telefongeräte können nie und nimmer brauchbare Aufnahmen liefern, ebenso wie das Surfen und Abrufen von Internetseiten nur ein Kompromiss sein kann. Für dumme Personenfotos und Schadensaufnahmen mit anschliessender Verbreitung als MMS oder anderer Art sind solche Bilder aber ausreichend. Aber es gibt schon Bemühungen, die Webseiten bei Smartphones auf Wunsch auch groß (über eine Brille?) darzustellen.
Pocketkameras kommen in vielen Bereichen fast an Spiegelreflexkameras heran, aber die dortigen Einstellmöglichkeiten werden von den meisten Benutzern kaum ausgenutzt.
Völliger Unsinn ist das Fotografieren bei schlechtem Licht (z.B. abends in der Oper oder am Fussballplatz) mit Blitzergänzung. Dabei wird nicht beachtet, dass der Abstand zu den Objekten für den eingebauten Blitz völlig unzureichend ist. Späteres Löschen der Aufnahmen ist dann die Folge.