Ich habe keine ROLEX und eine gefälschte will ich auch nicht haben. Meine Armbanduhr ist viele Jahre alt, funktioniert tadellos, denn es ist eine JUNGHANS MEGA-SOLAR aus dem Schwarzwald, also DCF77-funkgesteuert aus Mainflingen und Antriebskraft durch die Sonne.
Viele Zeitgenossen haben heutzutage gar keine Armbanduhr mehr, denn der laufende Blick auf das Smartphone zeigt auch die aktuelle Zeit an. Ich hatte noch keinen Bedarf für ein Smartphone, aber wenn ich einige Wochen mich vorwiegend von Kartoffeln (CH: Gschwelti, A: Erdäpfel) ernähre, dann könnte ich mir eventuell auch ein Wischophone leisten.
Bei Fernreisen verwende ich seit vielen Jahren aber einen quarzgesteuerten WEATHER-MASTER mit Knopfbatterie (https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2...rds=LAD+WEATHER) aus Japan, welche neben der Uhrzeit für zwei Zeitzonen auch Lufttemperatur, Luftdruck, Höhe über dem Meeresspiegel, Wettervorhersage, Kompass u.a. anzeigt.
@Gerhard Die Neiddebatte wegen einer ROLEX finde ich ebenso überflüssig wie manches andere. Manche lieben derartige Luxusuhren, sehen sie sogar als Statussymbole. Wenn sie es sich leisten können, habe ich nichts dagegen. Mir kräuseln sich aber die Nackenhaare, wenn nachgemachte Uhren mit Stolz getragen werden. Dadurch hat noch niemand sein Ansehen aufpolieren können.
Bezüglich der JUNGHANS MEGA-SOLAR habe ich eine Frage. So ein altes Schätzchen liegt hier nämlich (wie viele andere Uhren) auch herum. Damals (vor ca. 25 Jahren) war diese JUNGHANS eine der ersten Solaruhren. Seit langem zeigt sie weder die Tageszeit noch das Datum an. Ist die Solarzelle kaputt oder wird sie wieder flott, wenn ich sie oft genug der Sonneneinstrahlung aussetze?
@Promise So eine Solar-Uhr hat bei uns schon wochenlang ein lauschiges Plätzchen auf der Fensterbank neben den Orchideen aber dieser umweltbewusste Begleiter lädt sich nicht auf – wenn der Akku ausgetauscht werden muss wäre das vielleicht kein großes Problem – lässt sich wohl genauso tauschen wie eine Batterie.
Ich würde sagen, in der Werkstatt aufmachen lassen und gucken....
@Ingeborg So ungefähr hatte ich es mir vorgestellt. Es wäre die preiswerteste Lösung gewesen, weil ich kein Geld ausgeben wollte. Die Uhr würde nach der Instandsetzung nämlich - wie alle anderen auch - ihr Dasein in der Schatulle fristen. für deine freundliche Reaktion!
@Promise Zu den "alten" JUNGHANS-Funkuhren (mit Knopfbatterie oder Solarzelle):
Die erste Generation dieser Uhren brauchte noch eine Empfangsantenne, welche im (Leder)Uhrenband integriert war. Natürlich wurde die Antenne und/oder das Uhrenband nach einiger Zeit kaputt, kann aber ausgetauscht werden. Neuere Junghans "Mega"-Ambanduhren haben die Antenne im Gehäuse, daher fällt dieses Problem weg. Der Stromspeicher gibt auch noch dann Energie ab, wenn monatelang die Uhr im dunklen - also ohne Sonnenlicht - getragen oder gelagert wurde. Die Zeitjustierung nach DFC77 (inkl. Sommerzeitumstellung) funktioniert aber nur in einem geographischen Radius von zirka 2000 km Entfernung ab Frankfurt am Main. Weiter weg muss man ggfs. Zeiten und mögliche Zeitabweichungen manuell korrigieren.
Übrigens: Zeitzeichensender, welche Uhren synchronisieren können, gibt es auch in Großbritannien, USA, Japan und China. Manche Armbanduhren sind auch für diese Sender geeignet, was dann je nach Land einstellbar ist. Eine weitere teure Variante (€ 1.500 bis 2.500, drei Hersteller sind mir bekannt) sind GPS-gesteuerte Uhren (hat nichts mit den GPS-Uhren für Fitness zu tun!), welche im jeweils aufgehaltenen Land automatisch die Lokalzeit einstellen. Dabei ist eine "Weltlandkarte" gespeichert, welche sich mit der programmierten Zeitzone automatisch abstimmt.
Noch zur ROLEX- und anderen Luxusuhren: Da geht es weniger um Kapitalanlage, sondern um das "Gezeigtwerden". Daher sind die Träger sehr bedacht, dass die Uhren nicht unter der Hemdmanschette, Sakko oder Bluse für andere unsichtbar bleiben. Es gibt aber auch Uhrensammler, welche ständig solche Uhren wechseln, um ihren Status bekanntzumachen. Die Schweizer Uhrenindustrie hat sich auf diese Klientel konzentriert, denn die reinen Zeitanzeigen können auch Billigstuhren um wenige Euros bewältigen. Bei der jährlich stattfindenden Uhrenmesse in der Schweiz kommen immer wieder neue Modelle am Markt, welche auch noch nicht benötigte Zusatzfunktionen (Mondkalender usw.) haben. Für Sammler gibt es bei den "selbstaufziehenden Uhren" auch Elektrogeräte, welche die Handbewegungen simulieren, um das Uhrwerk im Gang zu halten.
ich hab keine Rolex socken oder cartier Schlüpfer und ne Armbanduhr trage ich seit Jahren nicht mehr ,schon gar keine Rolex, ne Breitling könnte mir gefallen .Überhaupt keinen körperschmuck , noch nicht mal den Ehering . Früher hatte ich mal nen goldenen Ohrring . Ich mag keinerlei zeugs am Körper ausser Kleidung und seit ich mit nem Handy rumlaufe auch keine Armbanduhr mehr . keinen Ehering da i auch viel Handwerklichch gearbeitet,bzw angeleite habe und da ist kein Körperschmuck, insbesondere kein Ring , ein Sicherheitsaspekt. Ne uhr würde da auch nicht so lange halten.eigentlich brauchre ich auch keine Uhr. seit ich in Rente bin weis ich manchmal den Wochentag oder Monat nicht , wozu auch . ohne meinen Kalender ,im handy wäre ich im A.
Kaffee kann sehr schädlich sein, aber eigentlich nur wenn einem ein ganzer Sack auf den Kopf fällt.
Zitat von Gerhard im Beitrag #5 Zu den "alten" JUNGHANS-Funkuhren (mit Knopfbatterie oder Solarzelle):
Die erste Generation dieser Uhren brauchte noch eine Empfangsantenne, welche im (Leder)Uhrenband integriert war.
Die hier vorhandene Solar-Armbanduhr ist wahrscheinlich ein solches Modell. Der Verschluss des Armbands (braunes Straußenleder) kommt mir etwas seltsam vor; und zwar wie eine recht dicke Faltschließe, die ich aber nicht gewaltsam öffnen möchte. Wie ich bereits an Ingeborg geschrieben habe, lasse ich alles so wie es ist.
Zu Automatik-Armbanduhren sollte man einen Uhrenbeweger anschaffen. Ich habe mir mal eine Automatik gekauft, um den Batterietausch zu vermeiden. Weil Uhren von einer Benutzung zur nächsten immer lange herumliegen, muss ich also irgendwo die genaue Zeit ablesen, die Uhr einstellen und immer hin- und herbewegen, damit sie weiterläuft. Für eine Automatikuhr war der Beweger m.E. überflüssig. Also habe ich am falschen Ende gespart.
Wie verleihnix schreibt, halte auch ich jetzt Schmuck für überflüssig. Meistens hocke ich zuhause herum und frage mich, ob ich mich weiter so nach und nach von einigen Teilen trennen sollte.
@Promise Ich habe mich schlecht ausgedrückt. Ein motorgetriebener Uhrenbeweger ist nur für Sammler interessant, welche viele Uhren besitzen und manche selten oder gar nicht benützen. Der bis vor kurzem in Österreich amtierende Bundeskanzler Kern war so ein Uhrenfanatiker, welcher eine Vielzahl von teuren Armbanduhren besitzt und immer wieder mit einem anderen Modell fotografiert wurde.
Ich persönlich bedaure Leute unterwegs, welche beim Interesse an der aktuellen Uhrzeit immer das Smartphone hervorkramen müssen. Aber die Handyitis (Handymanie) ist ja schon eine krankhafte Sucht geworden und wird als solche schon von der WHO anerkannt und auf Wunsch von Spezialisten therapiert. Einer aktuellen Untersuchung zufolge greifen die Deutschen altersbedingt täglich zwischen 9 und 56 mal zum Smartphone, was einen Durchschnitt von 30 Blickkontakten entspricht.
Die zunehmende Smartphone-Nutzung bedeutet indes nicht, dass immer mehr telefoniert wird. Entsprechend einem bereits länger beobachteten Trend ist die Sprachtelefonie auf dem Rückzug (tatsächlich nur noch knapp ein Drittel plaudert täglich) und macht vor allem der Nutzung von Messaging-Diensten Platz, zum Beispiel WhatsApp und E-Mail. Die klassische SMS hat sich in die Nische verabschiedet. Weiteres Potenzial besitzen hingegen Video Calls, die derzeit immerhin acht Prozent der Befragten täglich einsetzen.
da gebe ich dir recht ,dieses ständige auf das telefon geglotze incl. danach kramen ist nicht nur lästig, sondern sieht auch bescheut aus. kommt ja auf die Situation drauf an . für bzw bei geschäftliche termine wohl eher unpassend , da würde ich mir aber auch bescheuert vorkommen ständig diesen grobren Rolex Klotz zu präsentieren.
Kaffee kann sehr schädlich sein, aber eigentlich nur wenn einem ein ganzer Sack auf den Kopf fällt.