@Gerhard Weltspitze aus Moskau … drei wahre Worte haben mich meine Sammlung durchsuchen und fündig werden lassen. Kaum zu glauben, was bereits vor vielen Jahrhunderten von einem Geistlichen über diese Art der Verschmelzung geschrieben worden ist.
Augustinus Aurelius (354 – 430) Bischof von Hippo, Philosoph Kirchenvater und Heiliger
Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge bindet den Vereinzelten zu Gemeinschaft.
Ich lobe den Tanz der alles fordert und fördert: Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele.
Tanz ist Verwandlung des Raumes, der Zeit, des Menschen der dauernd in Gefahr ist zu zerfallen, ganz Hirn, Wille oder Gefühl zu werden.
Der Tanz dagegen fordert den ganzen Menschen, der in seiner Mitte verankert ist, der nicht besessen ist von der Begehrlichkeit nach Menschen und Dingen und von der Dämonie der Verlassenheit im eigenen Ich.
Der Tanz fordert den befreiten, den schwingenden Menschen im Gleichgewicht aller Kräfte.
Ich lobe den Tanz. O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.
Jetzt hat mich der Herkunft des Tangos "La Cumparsita" doch neugierig gemacht. Lt. Wikipdia ..."ist es ein von dem uruguayischen Musiker und Komponisten Gerardo Matos Rodríguez (1897–1948) geschriebenes Musikstück. Es ist der vielleicht bekannteste und meistgespielte Tango. Matos Rodríguez schrieb La Cumparsita (übersetzt: Karnevalsumzug) 1916 als junger Student als Marsch für eine Straßengruppe (einer sogenannten Murga) des Karnevals in Montevideo...."
Sorry, weil der Tango mein Lieblingstanz war und auch heute noch ist, auch wenn die Beine nicht mehr mitmachen, hier gleich noch ein Beispiel mit so tollen Tanzpaaren.