Es war einmal, so fangen fast alle Märchen an, aber diese Märchen ist Wahrheit. Also es war einmal, eine verehrende Schlacht im in Ersten Weltkrieg. Am Heiligen Abend ebbt die Schießerei zwischen den beiden Streitmächte an dieser Front ab.
Ein Soldat fing an das Weihnachtslied "Stille Nacht" zu singen und alle Soldaten beider Fronten stimmten ein. Die eine Seite sang es auf Deutsch und die andere auf Englisch. Kein Schuss fiel mehr. Beide Parteien bekämpften sich jetzt mit Weihnachtliedern. Um Mitternacht sangen alle wieder das heilige Lied von der "Heiligen Nacht". Danach war Ruhe an der Front. Die gesamten Soldaten konnten die erste Nacht in diesem Krieg endlich einmal wieder richtig schlafen. Am Morgen wollten sie den die Christmesse feiern und ein Offizier dachte, ich werde jetzt auf meinem Flintenrohr oben eine weiße Fahne anknüpfen und diese aus dem Schützengraben nach oben halten.
Auf der anderen Seite der Front, sah das auch ein Unteroffizier die weiße Fahne und er machte dasselbe. Dann verließen die beiden Offiziere ihre Stellung im Schützengraben und gingen gemeinsam aufeinander zu. In der Mitte der beiden Stellungen gaben sie sich die Hände und winkten ihre Soldaten zu sich. Diese legten ihre Waffen ab und gingen gemeinsam singend aufeinander zu. Das Lied "Stille Nacht" gesungen von hunderten Soldaten auf englisch und deutsch klang wie ein Märchen. Über zwei Stunden feierten die Soldaten miteinander. Sie zeigten Bilder ihrer Kinder und Frauen. Tauschten Zigaretten aus und machten weiterhin friedliche Sachen.
Das Lied der Heiligen Nacht war auf einmal nicht nur ein Weihnachtslied, sondern auch ein Friedenslied. (C)F.Buchmann