Es vergeht kein Tag, wo wir nicht mit den aktuellen Problemen der afrikanisch oder asiatischen Migranten konfrontiert werden, welche risikoreich das Mittelmeer überqueren (wollen). Tatsächlich ist die absolute Zahl gesunken, gleichzeitig aber der Prozentsatz der Ertrunkenen stark gestiegen. Die ursprünglich gut gemeinten Hilfsschiffe haben sich zum Teil als verlängerter Arm der Schlepper erwiesen und werden daher bald juristisch belangt. Große Probleme in unseren Ländern verursachen straffällig gewordene Asylanten mit Bleiberecht, welche wegen der genannten Konventionen weder eingesperrt noch zurückgesandt werden dürfen – ausgenommen sie sind wegen eines Mordes oder Todschlages rechtskräftig verurteilt.
Es ist an der Zeit, die schon in die Jahre gekommenen Konventionen für Flüchtlinge und Menschenrechte den heutigen Gegebenheiten anzupassen, denn nichts ist in Stein gemeißelt, wie schon die beiden etwas unterschiedlichen Varianten der 10 biblischen Gebote aus den Mosebüchern zeigt. Übrigens wurde sowohl von den Juden als auch den Christen daran in den vergangenen Jahrhunderten viel herumgedoktert, so fehlt z.B. in der katholischen Version das ursprüngliche zweite Gebot der „Bildnismachung“, damit die Anbetung der Heiligenbilder gerechtfertigt wird. Um die Anzahl der Gebote wieder auf zehn zu bringen, wurde damals das ursprüngliche zehnte Gebot einfach geteilt.
Die Ursachen der Migrationsbewegungen können von uns nur in deren Heimatländern durch Investitionen in Bildung und Produktion gelöst werden. Alle bisherige milliardenschweren Entwicklungsprogramme haben versagt und die Gelder sind großteils in die Taschen von korrupten Politikern geflossen. Oberste Priorität hat dort die Geburtenregelung, sonst werden alle unsere anderen Hilfen wieder wirkungslos.