Es ist ein oft getätigter Unsinn, die übliche Geschwindigkeit bei schlechten Wetterbedingungen (Nebel, Schnee- oder/und Eisglätte beizubehalten. Leider erwischt es auch vernünftige Fahrer, wenn der Abstand des hinteren Fahrzeuges nicht ausreichend ist oder man das eigene Fahrzeug schon zum Stillstand gebracht hat und von hinten einer hinein kracht. Außerdem sind manchmal einige Fahrzeuge nicht mit Winterreifen unterwegs, wo dann der Bremsweg wesentlich länger ist und Schleudergefahr herrscht.
Dies sind die meisten Ursachen bei solchen Massenkarabolagen.
Also mir sind öfter Kollegen oder Bekannte welche vor mir auf glatter Straße morgens in den Betrieb gefahren, oder entgegen gekommen sind, von der Straße abgekommen. „Es sei so glatt!“ Aber ich bin doch auf derselben Strecke unterwegs gewesen. Irgendetwas haben die doch falsch gemacht. Ich bin doch auch kein Heiliger. Es muss auch mit der Fahrweise zu tun haben. Ruckartige Lenk oder Bremsbewegungen sind dann zu meiden und die Geschwindigkeit muss eben den Verhältnissen angepasst sein. Ich bin in all den vielen Jahren nie irgendwo gegen gerutscht und war immer morgens in aller Frühe schon unterwegs im bergigen Gelände. Früher waren die Autos schlechter und die Straßen im Winter auch. Mein jetziges Auto ist da viel besser, und die Staßen sind immer gesalzen.