Viele Atheisten, Agnostiker und Gottesleugner behaupten, ein gottfernes Leben wäre besser, aber ich habe schon mehrmals am Sterbebett mancher Leute den Unterschied erlebt. Während die gläubigen Christen dankbar den Übergang zum „ewigen Leben“ schaffen und oft auch herbeisehnen, sieht man bei den anderen nur Undankbarkeit, Bitterkeit und Aufbäumen. Oft erkennen diese Leute dann doch, dass sie im Leben einer falschen Philosophie nachgegangen sind, ganz wenige bereuen dies sogar und ergreifen noch die Möglichkeit der Schulderkennung und anschließender Vergebung durch Christus (= Bekehrung am Totenbett). Damit wurden sie auch gerettet, haben aber im früheren Leben viel Schönes versäumt.
Es gibt in der Geschichte viele bedeutende Gottesleugner, welche aufgrund der von ihnen aufgestellten Theorien noch zu Lebzeiten ordentlich gestraft wurden. Dazu möchte ich nur zwei Namen zweier Philosophen nennen: Baruch de Spinoza (17. Jahrhundert) und Friedrich Nietzsche (19. Jhdt.), welche schon im letzten Lebensjahr viel Leid ertragen mussten. Beide wurden auch schon früh aus dem Leben durch Krankheit abberufen.
Das Tolle am christlichen Glauben ist, dass dieser freiwillig erfolgen kann, was in den islamischen Ländern beim mohammedanischen Glauben nicht der Fall ist.
Trotz vieler Berichte über sog. Nahtoderlebnisse wissen wir wenig über ein „Leben nach dem irdischen Tod“, können daher nur voll den Versprechungen der Bibel trauen, dass es dort anders und viel besser laufen wird. Allerdings gibt es auch für Gottesleugner andere Bedingungen.
Mir fällt in diesem Zusammenhang die (gut erfundene) Geschichte der zwei Mönche ein, welche einer Art Vereinbarung nach dem Tod getroffen hatten. Diese lautete: Der zuerst Gestorbene soll im Schlaf dem Überlebenden erscheinen und es soll folgender kurzer Dialog mit "Haus- und Küchenlatein" stattfinden: QUALITA ? (wie ist es?) Daraufhin soll mit einer der beiden Feststellungen geantwortet werden: TALITA (= es ist so, wie wir uns es vorgestellt haben) oder aber: ALITA (= es ist doch ganz anders, als wir es glaubten)
Nach einiger Zeit stirbt der erste Mönch und vereinbarungsgemäß erscheint er seinem ehemaligen Kollegen im Traum. Auf die Frage des noch Lebenden mit „Qualita?“ bekommt er die überraschende Antwort: TOTALITA ALITA, was so viel wie „es ist ganz, ganz anders“ bedeutet.