Dieses beliebte Nahrungs- und Genussmittel erhält in Zeiten von wenig Bewegung viel zu viele Kalorien (pro 100 Gramm-Tafel über 2000 kcal = 500 kJ). Daher wird sie auch als Dickmacher bezeichnet. D und CH verbrauchen jährlich 12 kg Schokolade pro Person, in A sind es „nur“ 9 kg. Damit ist der in der Industrie in den Fertigprodukten verwendete Kakaoanteil inkludiert.
Zur Verarbeitung der Rohstoffe, der Herstellung (Temperierung), Eintafeln und eventueller Füllungen gibt es unterschiedliche Verfahren. Grundsätzlich teilt man die Produkte in weiße Schokolade, Milchschokolade, Halbbitter, Zartbitter und Bitterschokoladen ein. Während die weiße Schokolade nur Kakaobutter - also keine Kakaomasse - enthält, steigert sich der fettfreie Kakaoanteil bei den fünf genannten Grundsorten von unter 25 bis 99 Prozent. Umgekehrt ist es beim Anteil an Industriezucker, welcher z.B. bei weißer und Milchschokolade meist 55 % (!!) beträgt und dann etewas sinkt. Bei der Milchschokolade wird ausschließlich Trockenmilchpulver verwendet, kleinste Mengen an Sojalecithin sind für die Viskosität bei der Erzeugung besonders wichtig. Butterreinfett und die Kakaobutter wird z.B. bei der Milchschokolade mit 35 % hinzugegeben.
Leider erhöht der vorhandene Zucker den Blutglucosespiegel rapide, da er schon fast vollständig in der Mundhöhle aufgenommen wird. Dann sinkt er aber auch genauso schnell, da die Glucose rasch in die Zellen geschleust wird. Der Körper schießt über das Ziel hinaus und es kommt zu einem schnellen Abfall des Blutzuckerspiegels. Das löst ein Hungergefühl aus und man isst so unbewusst mehr Schokolade. Genießer - ohne Reue - greifen daher zu den bitteren Sorten, welche aber - anders als weiße oder Milchschokolade - ein völlig anderes Genuss- und Geschmacksverhalten verlangen. So kann man z.B. mit den als Premiumqualitäten bezeichneten Bitterschokoladen mit niedrigem Anteil (50%) beginnen und dann bis zu 99% steigern. Dabei wird nur ein kleines Stück langsam im Mund geschmolzen - also nicht nur kauen und gleich hinunterschlucken.
Da die Kakaobohne - wenn auch geringe Mengen - Theobromin (eine Art Koffein) enthält, gelten für besonders empfindliche Menschen die gleichen Warnungen wie beim Kaffeegenuss. Vor der Verabreichung von Schokolade an Haustieren (Hunden, Katzen, Pferde, Zimmervögel) muss gewarnt werden, da das im Kakao enthaltene Theobromin in deren Stoffwechsel viel zu langsam abgebaut wird, daher toxisch wirken kann.
Noch etwas: da die Kakaobohne auch die Aminosäure Tryptophan - welche im Körper zu Serotonin umgebaut wird - besitzt, spricht man auch von sog. Glückshormon, welches beim Genießer kurzzeitig im Gehirn ein Glücksgefühl auslöst. Natürlich gelingt dies auch mit Sojabohnen oder Geflügel. Aber das im Körper selbst nicht herstellbare Tryptophan kann noch viel mehr. Vielversprechende Anwendungsmöglichkeiten sehen die Forscher vor allem in der medizinischen Diagnostik und bei der Entwicklung neuer Therapien für neurodegenerative Erkrankungen, wie Parkinson oder Alzheimer.
Jetzt weiß ich endlich, warum gerade ich immer so glücklich bin. Zu meinen 12 kg Schokolade futtere ich sicher noch die 3 fehlenden kg vom Gerhard. Endlich ist es raus!
Gruß Tannerprinz
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Tannerprinz)
@Tannerprinz: hi - jo mir is es auch scheißegal - ich liebe Schokolade in Maaßen ganz arg. Für mich ist es als Belohnungsmittel nach gutem erfolgreichem Training u. als Nervennahr ung im Alltag sehr nützlich - .... bin auch ein glücklicher Mensch , selbst als SA - Krüppel !
Schokolade wird aus den Bohnen des Kakaostrauchs gewonnen. Bohnen sind Gemüse. Zucker wird aus Zuckerrüben gewonnen - die gehören auch in die Kategorie Gemüse. Also ist Schokolade ein Gemüse und als solches sehr gesund!
Um einen Schritt weiterzugehen: Schokoladeriegel enthalten auch Milch, also sind Schokoladeriegel gut für die Gesundheit.
Rosinen, Kirschen, Orangenstücke und Erdbeeren zählen auch dann zu den Früchten, wenn sie von Schokolade umhüllt sind. Also esst davon soviel Ihr Lust habt.
Schokolade ist gut gegen Stress: Bedenkt: "STRESSED" umgekehrt gelesen heißt : "DESSERTS".
Wenn deine Hände klebrig von geschmolzener Schokolade werden, isst Du zu langsam.
Problem: Wie kann man eine Tafel Schokolade vom Geschäft nach Hause transportieren, wenn es draußen so richtig warm ist und die Temperatur im Auto der einer finnischen Sauna entspricht ? Problemlösung: Iss die Schokolade bereits auf dem Parkplatz.
Abnehmtipp: Iss Schokolade vor allen Mahlzeiten. Sie nimmt Appetit und Hunger, was dazu führt, dass Du weniger isst. Isst Du gleich viel weiße und dunkle Schokolade, bleibt Dein Körper in Balance.
Schokolade enthält auch Antioxidantien, die schnelles Altern verhindern, d.h. dass Schokolade Dich jünger macht. Also können wir bedenkenlos Schokolade zu uns nehmen! (Aus dem Internet ohne Verfasser)
Bei mir merke ich, dass Schokolade Nervennahrung ist. Normalerweise gehört sie nicht zu meinen besonderen Vorlieben. Bin ich gestresst, lechze ich danach, und sie tut mir gut. Weil ich nicht sehr süß bin, mag ich Zartbitter besonders gern.
@Dr. Klaus P : ;:;:;: " Scheiß auf die bzw. eure Personenwaage - hauptsache Du u. Karin , seit mit Schokolade glücklich - ... Wir 60+ wollen ja koin Schönheitswettbewerb mehr ge - winnen -oder !!???!! u. überhaupt ist Schokolade pervekte Nervennahrung - schon immerzu. Wünsche Dir mir Ehefrau noch ein gemütlichen Abend - servus Schling'l !