Nicht nur das! Es ist durchaus sinnvoll für jeweils sich und den Partner stets eine gepackte Notfalltasche bereitstehen zu haben. Wir haben erlebt, als ich vor etwa 9 Jahren Heiliggabend unvermittelt von einer auf die andere Sekunde in eine Intensivstation musste. Spätestens da war meine Frau kopflos. Es dauerte eine Weile, bis ich dann alles hatte, was man so braucht im 60km entfernten Krankenhaus.
Dem Dilamma vorbeugend, stehen unsere Taschen heute stets griffbereit. Wohl gut, wenn man sie nie braucht. Als meine Frau dann aber zur Herz-OP musste, brauchte ich erstmals nur hinfassen und sie nicht erst Zeugs zusammensuchen. Sie hatte da andere Probleme....
Gruß Volker
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Tannerprinz)
Ich hab seit 1992 keine Notfalltasche das wichtigste ist mein Medikamentenplan mit allen unverträglichen Arzneimittel und Allergien .Das Tasche packen ist bei uns Routine und in 10 Minuten gepackt .
Zum Glück im Unglück gibt es im Krankenhaus alles. Später können 'eigene Sachen' vorbeigebracht werden. Das kann sich aber nicht nur für Alleinlebende schwierig gestalten. Lasse ich mir die Beiträge durch den Kopf gehen, ist alles nicht einfach, setzt aber voraus, dass bei Notfällen überhaupt jemand ins Haus kommen kann. Gibt es niemanden, der die Tür öffnet, bringt die beste Notfalltasche nichts. Bei gewaltsamem Zutritt ist später einiges defekt, und es gibt ein Haus der offenen Tür.