Unsere Smartphones sind heute immerzu an – dabei gibt es ziemlich gute Gründe, warum man sein Handy ausschalten sollte.
Viele Smartphones laufen rund um die Uhr, 24 Stunden an sieben Tagen. Das ist gar nicht gut – für den Benutzer, für die Umwelt und auch für das Smartphone nicht.
Also ich habe mein Handy/Smartphone regelmäßig immer dann abgeschaltet, wenn ich beruflich an Orten war, wo ein Handyklingeln sehr gestört hätte oder wenn ich Zuhause angekommen bin. Das fehlte mir gerade noch, auch noch nachts das Ding eingeschaltet neben mir liegen zu haben. Oder ist das einfach eine Generationsfrage? Aber welchen Sinn macht das eigentlich für private Zwecke?
Du fragst ja Sachen, @Legende. Das Ding ist bei mir fast immer aus. Lediglich zur Sicherheit, wenns querfeldein allein in den Wald geht, oder aber wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. Am Nachteiligsten ist, dass die Dinger keinen Griff haben, denn sonst könnte man die im Alltag leichter wegwerfen.
Gruß Tannerprinz
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Volker Zottmann)
@Legende Über die Gefährlichkeit der Strahlung vom eigenen Smartphone/Handy gibt es unterschiedliche Auffassungen, wobei die beiden Seiten mit gekauften Gutachten völlig unterschiedliche Ergebnisse anbieten. Tatsache ist, dass noch zu wenige Langzeitstudien existieren, daher ist es besser, behutsam mit diesem modernen Kommunikationsmittel umzugehen.
Vor allem sind drei Gefahrenquellen schon jetzt zu erkennen: 1. zu öfters und langes Hinhalten zum Ohr erwärmt die anschließende Gehirnteile 2. telefonieren im Auto ohne Außenantenne ergibt automatisch stärkere Strahlung zum nächsten Masten, da das Auto als Faradayscher Käfig eine Abschirmung ergibt. Dies erkennt man auch, dass bei oftmaligem und langem telefonieren im Auto der Akku schneller geleert wird 3. Ein nichtbenütztes, aber eingeschaltetes Gerät sendet in geringem Zeitintervall ständig Kontrollkontakte, um immer den besten Empfang des nächsten Standortsenders zu bestätigen und ggfs. zu einem anderen Sender zu wechseln. Diese Erkenntnis ist wichtig für Geräte, welche in der Nacht in der Nähe des Kopfes lagern. Außerdem wird dadurch auch vermutet, dass die Keimzellen der Jugendlichen (Hoden bzw. Eierstöcke) bei Stand-by-Betrieb im Hosensack negativ beeinflusst werden.
Derzeit ist weltweit eine Handymanie feststellbar, welche als Sucht viele Erdenbürger abhängig macht und täglich viele hunderte Millionen an Stunden für andere Aktivitäten verhindert. Daher ist es ein Gebot der Stunde, diese guten Kommunikationsmittel sinnvoll einzusetzen, gelegentlich abzuschalten und sich auch anderen Aufgaben zu widmen.
Neues Mobilfunknetz G5: nach physikalischem Prinzip kann man bei sehr kurzen Wellenlängen (= höhere Frequenzen) wesentlich größere Datenmengen versenden. Da die heutigen Gewohnheiten wesentlich mehr Daten (Musik, Filme u.a.) brauchen, sind diese Frequenzen sehr begehrt. Der Nachteil dabei ist, dass diese Wellenausbreitung sehr geradlinig ist, daher in Zukunft eine wesentliche größere Zahl von Sendern gegenüber den bisherigen Netzen gebraucht wird. Somit sind wir Menschen bald wesentlich mehr Strahlung - besonders in den Städten - ausgesetzt. Dazu fehlen noch wissenschaftliche Beweise, welche von der Industrie ggfs. verharmlost werden. Die Sendestrahlen müssen auch Gebäudemauern gut durchdringen, denn künftig will man mit 5G auch die Kommunikation zwischen Fabriksmaschinen, Robotern und selbstfahrenden Autos usw. ermöglichen.